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01.08.17, 01:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.08.17, 22:07 von Mayapersicum.)
Hallo,
ich habe im Bereich meines Nutzgartens Blattläuse entdeckt. Der Befall ist schon recht groß, weswegen ich dagegen etwas unternehmen möchte. Laut Internet kann man die befallenen Bereiche mit einer Schmierseifenlauge besprühen. Diesbezüglich wollte ich mich nun einmal hier umhören, ob das auch wirklich effektiv hilft. Gibt es hierzu Erfahrungen?
LG
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Die natürlichste Blattlausbekämpfung sind Marienkäferlarven oder Florfliegenlarven.
Die mögen die Schmierseife aber nicht. Gehen davon genauso hopps wie die Blattläuse.
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Im Garten werde ich bei Blattlausbefall (grüne) nie aktiv.
Spätestens nach ein paar Tagen halten die Marienkäfer oder ihre Larven ein Festmahl.
Ausnahme: Die Blattläuse werden von Ameisen beschützt. Dann hilft es, die Menge der Ameisen zu reduzieren.
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Hallo,
danke Euch. Dann werde ich das mit dem Schmierseifen Sud testen.
LG
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(02.08.17, 16:59)Ratna schrieb: Hallo,
danke Euch. Dann werde ich das mit dem Schmierseifen Sud testen.
LG
Bevor du zu voreilig dein Vorhaben umsetzt.
Gehe erst mal nur mit dem Gartenschlauch + feinem Sprühstrahl über die betroffenen Pflanzen.
Ich nenne es mal absprühen.(Auch die Blattunterseiten )
Das was dabei auf den Boden fällt...darüber kannst du die Schmierseife schon mal anwenden.
Ansonsten: Es dauert-im naturnahen Garten- keine drei Tage, bis Nützlinge sich darum kümmern.
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(01.08.17, 06:22)Mayapersicum schrieb: Die natürlichste Blattlausbekämpfung sind Marienkäferlarven oder Florfliegenlarven.
Die mögen die Schmierseife aber nicht. Gehen davon genauso hopps wie die Blattläuse.
Und wie soll sie das anstellen? Die Tiere züchten und anschließend in Ketten legen, damit sie den Ort nicht verlassen ?
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(02.08.17, 22:33)StefanRP schrieb: (01.08.17, 06:22)Mayapersicum schrieb: Die natürlichste Blattlausbekämpfung sind Marienkäferlarven oder Florfliegenlarven.
Die mögen die Schmierseife aber nicht. Gehen davon genauso hopps wie die Blattläuse.
Und wie soll sie das anstellen? Die Tiere züchten und anschließend in Ketten legen, damit sie den Ort nicht verlassen ?
Soweit ich weiss kann man die Larven kaufen. Und warum sollten die Tiere einen Ort verlassen an dem sie optimale Lebensbedingungen vorfinden?
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(03.08.17, 00:17)Galapagos schrieb: (02.08.17, 22:33)StefanRP schrieb: (01.08.17, 06:22)Mayapersicum schrieb: Die natürlichste Blattlausbekämpfung sind Marienkäferlarven oder Florfliegenlarven.
Die mögen die Schmierseife aber nicht. Gehen davon genauso hopps wie die Blattläuse.
Und wie soll sie das anstellen? Die Tiere züchten und anschließend in Ketten legen, damit sie den Ort nicht verlassen ?Das
Soweit ich weiss kann man die Larven kaufen. Und warum sollten die Tiere einen Ort verlassen an dem sie optimale Lebensbedingungen vorfinden?
Bitte keine menschl. Logik anwenden. Tiere suchen die Abwechslung. Eine Katze od ein Igel essen u. trinken sich auch nicht an einer Quelle satt. Das mag den ein oder anderen vermeintlichen Tierschützer fast zur Verzweiflung bringen, wenn er siehr wie ein untergewichtiger Igel bei Schnee nur ein paar Brocken Trockenfutter frisst und dann durch die Gegend irrt. Man ist geneigt das Tie am Trog fest zu binden.
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Dann aber bitte auch nicht alle Tiere verallgemeinern. Futterstellen für Wildtiere im Wald funktionieren ganz gut.
Und Vögel kehren auch an die Orte zurück von denen sie wissen, dass sie dort zuverlässig Futter und Wasser finden.
Schnecken geben sich leider auch nicht damit zufrieden mal da und mal da ein bisschen zu naschen um dann in Nachbars Garten weiter zu futtern.
Mein Hund weiss sehr genau wer ihm schonmal ein Leckerchen gegeben hat. Sieht man bei Straßenhunden im Ausland auch. Denen ist bekannt, wo mal Wasser/Futter hingestellt wird, oder von wo nur Steinwürfe drohen.
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03.08.17, 23:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.17, 23:53 von StefanRP.)
(03.08.17, 22:34)Galapagos schrieb: Dann aber bitte auch nicht alle Tiere verallgemeinern. Futterstellen für Wildtiere im Wald funktionieren ganz gut.
Und Vögel kehren auch an die Orte zurück von denen sie wissen, dass sie dort zuverlässig Futter und Wasser finden.
Schnecken geben sich leider auch nicht damit zufrieden mal da und mal da ein bisschen zu naschen um dann in Nachbars Garten weiter zu futtern.
Mein Hund weiss sehr genau wer ihm schonmal ein Leckerchen gegeben hat. Sieht man bei Straßenhunden im Ausland auch. Denen ist bekannt, wo mal Wasser/Futter hingestellt wird, oder von wo nur Steinwürfe drohen.
Die naiven Annahmen, man könne mit der Anlockung von Nützlingen wie z.B. der Anbringung von Nistkästen die Obstschädlinge wie z.B. den Apfelwickler wirksam bekämpfen. Den Blödsinn liest man sogar in sog. Fachbüchern, welch ein Witz ! Hier ist mehr der Wunsch Vater des Gedanken. Ich habe hier eine 17m hohe Pappel, die ist voll von Blattläusen u. anderem Getier. Da gehen natürlich etliche Vögel ran aber nicht permanent, nicht den ganzen Tag und selbst wenn , wären die Vögel zuwenig um hier den Blattlausbestand merklich zu reduzieren. Ähnlicher Blödsinn ist auch die herrschende Meinung, Igel verzehren spanische Nacktschnecken. Ich habe dieses Jahr eine Amsel gesehen, die eine gefressen hat, konnte ich fast selbst nicht glauben. Aber..... das ist die Ausnahme und bei tausenden die hier herumkriechen, nicht mal der berühmte Tropfen auf die kalte Herdplatte.