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19.06.11, 10:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.11, 11:01 von darkdurben.)
Darkdurbens Mischung:
1/3 alte Tomatenerde
1/3 Kompost
1/3 neue Erde(billige aus dem Baumarkt)
2-3 Esslöffel Urgesteinsmehl
Mäßige Düngerzugabe gibt es erst, wenn die ersten Tomaten angesetzt haben. Die Hauptversorgung macht der Kompost.
Das war's.
LG Manni
Nur Tomaten bringen das Seelenheil
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Meine Tomatenerde 2011:
habe ca. 30 Tomatenpflanzen in 30 Literkübel mit folgender Erde:
ca. 1/4 Pferdemist vom Nachbar,
ca. 1/4 sehr grober Kompost- aus eigener Herstellung
ca. 1/2 gesiebter Kompost - aus eigener Herstellung
3 bis 3 Eßlöffel Gartenkalk
2 bis 3 Eßlöffel Hornspäne
stammb
Hallo,
ich-wir- kommen aus Franken, Oberfranken, Landkreis Coburg.
Meine Lieblingsbeschäftigung ist Gartenarbeit und alles was mit Natur- und Umweltschutz zu tun hat.
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19.06.11, 17:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.11, 17:04 von tortenbecca.)
Meine Erde:
1/2 Erde vom letzten Jahr
2/6 günstige frische Pflanzerde
1/6 Kompost
Dazu etwas "Lockerungsmittel" (Perlite/ Seramis/ Blähtön, was eben gerade rumsteht und weg muss), Je Kübel (20l) je eine Handvoll Hornspäne, Bentonit und Tomatendünger (diesmal Bio Langzeit) in Pflanztiefe.
(Nach Akklimatisierungsphase und Blütenansatz habe ich dann nochmal je Pflanze eine Handvoll Tomatendünger nachgedüngt. Danach gibts +/- regelmässig Jauche)
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Hallo Tomati
Die Tomatenerde misch ich auch so wie du , ich geb allerdings noch ein paar Buttermilchbecher
voll Sand dazu .
Hab damit gute Erfahrungen gemacht .
LG Rosalie
mein Lavagranulat (0-6mm) Bauhof -ist ziemlich mehlig / sandig ...
natürlich gebe ich je nach Sorte (Fleischtomis ) unten Sand und Rinderpeletz bei.
Es ist ja nur die Grundmischung - bei viel Kompost / Lehm versande ich den auch gerne
wegen dem klumpen.
auch Kaffeesatz und Holzkohle bei etwas desolater Alterde (nach Fingerspitzengefühl so zu sagen )
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Okay, dann mal meine Kübelmischung.... alles ca.- Angaben
1/3 Kübelerde vom Vorjahr
1/3 Frischkompost
1/3 frische Pflanzerde aus dem Baumarkt
dazu
eine Hand voll Hornspäne
eine Hand voll Gesteinsmehl
und 2 Pferdeäpfelchen
Dann darf alles erstmal einwachsen, und kriegt dann nach 3-4 Wochen Unterstützung durch einen NPK-Dünger oder Brennnesseljauche.... je nach Entwicklung
Grüßle aus BaWü
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(20.06.11, 20:46)Hex schrieb: ......
und 2 Pferdeäpfelchen
.....
Nimmst Du frische oder ältere?
Ich habe mich noch nicht getraut, frische sofort zum pflanzen zu nehmen.
Im Mistbeet war die Hitzeentwicklung enorm.
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Von frischen PÄ wird allgemein abgeraten - generell von frischem Mist.
Meine Mischungen variieren jedes Jahr.
Im ersten Jahr fast gekaufte Gemüse-Erde pur (sehr teuer, aber bestimmt nicht schlecht).
Im zweiten Jahr alte Tomatenerde gemischt mit neuer, billiger Universalerde - hat auch funktioniert.
Dieses Jahr 2/3 günstige Universalerde und 1/3 Gemüseerde, gemischt mit Steinmehl
Nächstes Jahr günstige Universalerde, gemischt mit alter (gerade "in betrieb" befindlicher) Erde und dem Dünger, den ich gerade fabriziere:
- Urgesteinsmehl
- trockener Tomatendünger und andere Düngerreste
- Hornspäne
- Eierschalen
- Kaffeepads
- Grillkohleasche und verbliebene Kohlbröckchen
- vertrocknete Tomatenblätter und Stile (später, nach Ende der Saison)
Sollte ich die herzhaft würzige Säure dieses Jahr vermissen, werde ich nächstes Jahr auch wieder eine Jauche ansetzen, in der alle pflanzlichen Reste kontinuierlich verjaucht werden (Durchlaufjauche sozusagen). Ich vermute, dass das zusetzen von mehr oder weniger vergammelten Pflanzenresten irgendwie Prozesse in Gang setzen, wie es sonst vielleicht nur Mist (Pferdeäpfel, Kuhdung, etc.) vermag. Aber das sind nur Vermutungen, die sich halt mit den Beobachtungen der Tomatenzucht ala Holland decken würden: Dort werden zwar alle Stoffe zugesetzt, die die Pflanzen für Wachstum, Blüte und Fruchtansatz benötigen, aber ganz offensichtlich ist das bei weitem nicht genug.
Mit der Erde und dem Dünger vom Baumarkt wird es zwar einen Hauch besser, aber erst die breit gefächerten Zugaben organischen Materials scheinen dem Geschmack auf die Sprünge zu helfen. Ferner, davon bin ich immer noch überzeugt, sind es die Blätter, die dann aus den Ausgangsstoffen die Aromen, bzw. deren Ausgangsstoffe produzieren. Nimmt man der T. die Blätter - wie dies ja bei vielen üblich ist -, entzieht man der Pflanze die Chance, geschmacksbildende Stoffe in die Frucht einzulagern. IMHO.
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Oh Pyromanix, sorry, ich nehme ältere Äpfelchen.
Ich bekomme die, pur und ohne Stroh, von einer Nachbarin, und lasse sie dann erstmal ein paar Wochen liegen
Grüßle aus BaWü