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Ich kappe keine Spitzen, aber die Braunfäule ist bei uns auch kein Thema. Dadurch kann ich den ganzen September noch Tomaten ernten, die wachsen unter dem hohen Dach schon waagerecht weiter.
Letztes Jahr habe ich die letzte Golden Currant kurz vor Weihnachten rausgerissen, und die noch unreifen Früchte nachreifen lassen. Die letzten Tomaten haben wir im Februar und März noch gegessen, als die Neuen schon ausgesät waren. Die Pflanze stand aber geschützt und überdacht an der Hauswand und wurde nachts noch mit Folie geschützt. Der Winter kam letztes Jahr bei uns aber auch spät.
Liebe Grüße
Tomatenfan
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(13.08.16, 18:18)Mayapersicum schrieb: ...
Ich kenne allerdings die andere Tomatenkulturmethode der älteren Generationen meines Clans.
Dort wurde gar nicht entgeizt, dafür aber regelmäßig den Pflanzen die Spitze abgehauen. Mehrmals in der Saison, so dass sie über eine bestimmte Höhe gar nicht raus kamen. So hatten sie eine bequeme Erntehöhe, man brauchte keine ellenlange Stäbe und es ging schneller als die Ausgeizerei. Die Pflanzen brauchen dann einen größeren Abstand, aber was Ertrag und Gesundheit anging waren sie nicht besser und nicht schlechter, als die klassisch ausgegeizten.
Diese Methode finde ich sehr interessant!!!
Ich werde sie im nächsten Jahr ausprobieren und mich mit meiner Erfahrung dazu hier zurückmelden.
Herzliche Grüße
Michel
Mir würde ein sehr großes Stück vom kulinarischen Paradies fehlen, gäbe es die Paradeiser nicht. Ich habe Sie zum Fressen gern:
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(03.09.16, 19:02)Michel schrieb: Diese Methode finde ich sehr interessant!!!
Ich werde sie im nächsten Jahr ausprobieren und mich mit meiner Erfahrung dazu hier zurückmelden.
Michel, bedenke dabei aber, dass der Braunfäulepilz seitdem deutlich 'vitaler' geworden ist und du bei diesem boden-nahen 'in-die-Breite-wachsen' weniger Durchlüftung hast. Mehr Gelände 'kostet' es auch.
Ich habe heute Allen die Blüten genommen. Natürlich werden sie neue bilden wollen und da Kraft rein stecken. Aber bei Spitze-ab würden sie Kraft in Seitentriebe investieren. 'Dressieren' lassen sie sich halt nicht.
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(04.09.16, 00:32)Phloxe schrieb: (03.09.16, 19:02)Michel schrieb: Diese Methode finde ich sehr interessant!!!
Ich werde sie im nächsten Jahr ausprobieren und mich mit meiner Erfahrung dazu hier zurückmelden.
Michel, bedenke dabei aber, dass der Braunfäulepilz seitdem deutlich 'vitaler' geworden ist und du bei diesem boden-nahen 'in-die-Breite-wachsen' weniger Durchlüftung hast. Mehr Gelände 'kostet' es auch.
Ich habe heute Allen die Blüten genommen. Natürlich werden sie neue bilden wollen und da Kraft rein stecken. Aber bei Spitze-ab würden sie Kraft in Seitentriebe investieren. 'Dressieren' lassen sie sich halt nicht.
Danke Dir vielmals für den Hinweis, Phloxe.
Unter diesen Umständen lasse ich es dann doch lieber mit dem Experiment.
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