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Ich bedanke mich sehr herzlich für die hilfreichen Tricks echter Praktiker!
LG Anna
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Hi,
hast du denn versucht die Samen vorher über Nacht im Kamillentee zu baden?
Geht auch mit über 100 Sorten auf ein Mal.
3 Sorten sind mir schon dabei über Nacht gekeimt, denke dass auch abstreifen vom Hülle auch einfacher gehen würde, so feucht wie die dann sind.
LG
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Was ist das denn für eine witzige Konstruktion? Hast du da die Samen mit Verbandsmaterial an die Sortenschilder gebunden und dann in Wasser versenkt? Das glaub ich jetzt nicht .....
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Ja, so ist es tatsächlich, leider. Das hatte ich vermehrt auftretend, daher mache ich nur noch Keimung auf sehr nassem/triefendem Küchen-oder Toilettenpapier. So ist gewährleistet, dass die Samenhülle stets feucht ist. Falls sich dann mal eins ziert, ist die Hülle geschmeidig und es lässt sich problemlos nachhelfen.
Gruß
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Es ist immer ein Problem der Luftfeuchtigkeit. Bei über 80% treten keine Helmchen auf, unter 50% häufen sie sich.
Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.
Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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(20.02.17, 00:16)Galapagos schrieb: Was ist das denn für eine witzige Konstruktion? Hast du da die Samen mit Verbandsmaterial an die Sortenschilder gebunden und dann in Wasser versenkt? Das glaub ich jetzt nicht .....
Tolle Erfindung, gelle?
Und das ist kein Wasser, sondern ein Kamillentee´chen.
Habe die alten Erste Hilfe Kästen geplündert, Verbandszeug in Teile geschnitten, die beste Samen rausgesucht,
die eingerollt und an den Namenschildchen gebunden.
Vorteil ist, das kann man auch mitte Oktober machen, oder wenn man Zeit hat, nur Tee bekommen die, wenn die auch wirklich am nächsten Tag gepflanzt werden.
Wie machst du denn das, wenn es viele Sorten auf ein Mal gepflanzt werden sollen?
Irgendwie muß man sich organisieren.
Schild schreiben, die Samen aussuchen, einpflanzen, die Finger sind dann vielleicht nass und dreckig...
nächste Sorte aussuchen, mit feuchten Fingern in die Tüte greifen... ne ne ne und vor allem werde ich so nie fertig werden bei der Menge.
LG
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Ich mache es so:
Ich schreibe eine Liste.
Diese Liste klebe ich an den Küchenschrank über der Spülmaschine
Auf dieser Liste hat jede Tomate eine Nummer.
Diese Nummer steht auf dem Fruchtzwergebecher, in dem ich die Samen einweiche: Samen hinein, einen Löffel Kamillentee drauf, Finger sauber.
25 Fruchtzwergebecher passen auf mein Heizkissen.
Am nächsten Tag kommen noch mal Fruchtzwergebecher zum Einsatz: Nummer drauf, Erde rein, eine kleine Mulde in die Mitte.
Samen und Tee mit einem Schwapp rübergießen, Erde drauf und ab aufs Heizkissen.
Und für die Luftfeuchtigkeit, um mehr Wärme zu halten und zum Schutz vor Kinderfingern und Katzenpfoten kommt noch eine durchsichtige 20x30 Plastikbox darüber.
Beim Pikieren kommt die Nummer auch wieder auf die Becher, und beim Auspflanzen an den Stab/die Schnur.
Mit der Zeit weiß ich, welche Nummer welche Sorte ist, und ich vergebe oft die gleichen Nummern an Immerwiederkommer.
Liebe Grüße, Mechthild
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Sehr gute Idee Lina.
Liebe Grüße
Tomatenfan
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Danke danke, Not macht erfinderisch
Mechthild, wievele Samen pro Sorte pflanzt du ein, dass die mit einem Schwups mit dem Tee in die Erde kommen?
Und aus was sind die Nummer auf den Bechern gemacht?
Aber im Prinzip ist das ja fast genau so wie bei mir auch. Am ersten Tag machst du die Nummern und Samen und am Tag darauf werden die gepflanzt.
Habe genau so die Nummer zu den Sorten, nur weis ich die noch nicht auswendig und schreibe die Sorte trotzdem dazu
25 Sorten... ja die kann ich auch noch "mit linker Hinterpfote" schaffen, pflanze mal 125 auf ein Mal , zum Kühlschrank und der Kaffeemaschine möchte man auch nicht treten können.
Und ich pflanze alle Samen schön ordentlich und mit Abstand einzeln ein, danach werden die nach 2tem Blatt pikiert und nicht sofort nach dem ersten, weil die ja Abstand haben. Wenn ich die mit Schwung reinkippe...
dann wachsen die ja sonst wo, vielleicht zu nahe am Rand oder zu nah bei einander.
Na ja, jeder organisiert sich irgendwie, wie es dann am besten ist.
LG
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(21.02.17, 02:42)Lina Strunk schrieb: (20.02.17, 00:16)Galapagos schrieb: Was ist das denn für eine witzige Konstruktion? Hast du da die Samen mit Verbandsmaterial an die Sortenschilder gebunden und dann in Wasser versenkt? Das glaub ich jetzt nicht .....
Vorteil ist, das kann man auch mitte Oktober machen, oder wenn man Zeit hat, nur Tee bekommen die, wenn die auch wirklich am nächsten Tag gepflanzt werden.
Wenn ich das Mitte Oktober schon gemacht hätte, wären die Samen bis zum Saattermin noch ein paar Mal aus,- und wieder eingewickelt worden
Und die Zeit nehme ich mir einfach. Schliesslich freue ich mich da schon ne ganze Weile drauf.
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