Hallo und Grüß Gott, ihr Tomatenfans!
Ich habe ja lange überlegt, ob ich überhaupt etwas schreiben soll oder nur weiter heimlich in Ehrfurcht, Bewunderung (und a bissl Neid) hier weiterstöbern soll, denn das, was ihr hier so an Tomatenvielfalt habt, habe ich leider (noch) nicht. Aber sei's drum, Heimlichkeit ist ja irgendwie auch ein bisschen unhöflich und deshalb stelle ich mich nun vor.
Ich wohne im Münchner Westen und verfüge über einen nur sechs Meter breiten, aber dafür fast 25 Meter langen, nach Westen gelegenen Reihenhausgarten. Eigentlich war ich, seit ich den Garten neu anlegen ließ (ich wollte was pflegeleichtes) recht zufrieden damit, aber mir fehlte dann doch etwas, nämlich was Essbares. Und so kaufte ich mir vor 4 Jahren einen sogenannten Vegtrug, eine Art Hochbeet, in dem hauptsächlich Pflücksalate, Schnittlauch und Basilikum wuchern. Und wo Basilikum ist, da müssen auch Tomaten her, nicht wahr?
Und mein Experiment begann. Ich hatte mir letztes Jahr Tomatenpflanzen gekauft und von den Früchten dann Samen gewonnen. Diese wurden Ende Februar in Anzuchterde gesteckt (wobei ich nicht geglaubt hatte, dass das tatsächlich was wird, daher auch Experiment genannt...) und im Mai ausgepflanzt. Dafür hatte ich mir so ein kleines Foliengewächshaus besorgt, in dem jetzt 4 Tomatenpflanzen in Töpfen wachsen. Es waren zunächst sechs, eine landete schlussendlich auf dem Kompost, weil sie überhaupt keine Blütenansätze zeigte, die andere steht jetzt in einem Vliesbehälter auf einem Rollbrett auf der Terrasse und wird abends immer unter den Balkonvorsprung gezogen. Sie wurde einfach viel zu hoch für das Folienhaus und deshalb musste sie da raus.
Es sind drei Sorten, die ich hege und pflege:
Olena Ukrainian, eine tolle Fleischtomate mit riesigen, wunderschönen, leicht rosa schimmernden Früchten - die steht auf der Terrasse.
Roman Stripes, letztes Jahr von einem Bio-Gärtner auf den Fürstenfelder Gartentagen gekauft. Eine wirklich wunderschöne Sorte, rot mit gelben Streifen. (Foto - 1465- ist unten)
Solotoje Königsberg, auch vom gleichen Bio-Gärtner. Und die ist echt der Hammer. (siehe Foto)
Meine Tomaten sind alle noch grün, aber ich bin optmistisch, dass ich bald mit der Ernte beginnen kann.
Für das nächste Tomatenjahr würde ich gerne noch 2 Sorten ausprobieren, vielleicht eine, die nicht so wahnsinnig hoch wird und vielleicht die Black Cherry (von der hier wohl viele recht begeistert sind).
So, das wär's fürs erste. Ich hoffe, ich kann hier noch viele Anregungen bekommen und weiter so viele schöne Bilder angucken.
Ich habe ja lange überlegt, ob ich überhaupt etwas schreiben soll oder nur weiter heimlich in Ehrfurcht, Bewunderung (und a bissl Neid) hier weiterstöbern soll, denn das, was ihr hier so an Tomatenvielfalt habt, habe ich leider (noch) nicht. Aber sei's drum, Heimlichkeit ist ja irgendwie auch ein bisschen unhöflich und deshalb stelle ich mich nun vor.
Ich wohne im Münchner Westen und verfüge über einen nur sechs Meter breiten, aber dafür fast 25 Meter langen, nach Westen gelegenen Reihenhausgarten. Eigentlich war ich, seit ich den Garten neu anlegen ließ (ich wollte was pflegeleichtes) recht zufrieden damit, aber mir fehlte dann doch etwas, nämlich was Essbares. Und so kaufte ich mir vor 4 Jahren einen sogenannten Vegtrug, eine Art Hochbeet, in dem hauptsächlich Pflücksalate, Schnittlauch und Basilikum wuchern. Und wo Basilikum ist, da müssen auch Tomaten her, nicht wahr?
Und mein Experiment begann. Ich hatte mir letztes Jahr Tomatenpflanzen gekauft und von den Früchten dann Samen gewonnen. Diese wurden Ende Februar in Anzuchterde gesteckt (wobei ich nicht geglaubt hatte, dass das tatsächlich was wird, daher auch Experiment genannt...) und im Mai ausgepflanzt. Dafür hatte ich mir so ein kleines Foliengewächshaus besorgt, in dem jetzt 4 Tomatenpflanzen in Töpfen wachsen. Es waren zunächst sechs, eine landete schlussendlich auf dem Kompost, weil sie überhaupt keine Blütenansätze zeigte, die andere steht jetzt in einem Vliesbehälter auf einem Rollbrett auf der Terrasse und wird abends immer unter den Balkonvorsprung gezogen. Sie wurde einfach viel zu hoch für das Folienhaus und deshalb musste sie da raus.
Es sind drei Sorten, die ich hege und pflege:
Olena Ukrainian, eine tolle Fleischtomate mit riesigen, wunderschönen, leicht rosa schimmernden Früchten - die steht auf der Terrasse.
Roman Stripes, letztes Jahr von einem Bio-Gärtner auf den Fürstenfelder Gartentagen gekauft. Eine wirklich wunderschöne Sorte, rot mit gelben Streifen. (Foto - 1465- ist unten)
Solotoje Königsberg, auch vom gleichen Bio-Gärtner. Und die ist echt der Hammer. (siehe Foto)
Meine Tomaten sind alle noch grün, aber ich bin optmistisch, dass ich bald mit der Ernte beginnen kann.
Für das nächste Tomatenjahr würde ich gerne noch 2 Sorten ausprobieren, vielleicht eine, die nicht so wahnsinnig hoch wird und vielleicht die Black Cherry (von der hier wohl viele recht begeistert sind).
So, das wär's fürs erste. Ich hoffe, ich kann hier noch viele Anregungen bekommen und weiter so viele schöne Bilder angucken.