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Hallo Spotty,
Es macht Spaß die überschüssigen Pflanzen abzugeben in gute Hände.
Es gibt nichts schöners als ein blühender Garten und Tomaten in allen Farben
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Hallo Spotty,
Deinen Pflanzen sieht man das Mißgeschick mit der schlechten Erde überhaupt nicht an.
Die sehen sehr gut aus, kompakt und mit jeder Menge Blüten.
Dein Umtopfmarathon hat sich wirklich gelohnt,
wobei das bei so vielen Pflanzen schon ein mächtiger Aufwand ist!
Das mit dem Frühling war toll über Ostern, eine Woche später ist nichts mehr zu spüren.
Heute morgen schon wieder Bodenfrost, und vormittags heftige Graupelschauer.
Ich hoffe das es jetzt mal dauerhaft wärmer wird
weiterhin gutes Gelingen
LG Werner
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Hallo Spotty,
gut, dass Deine Pflanzen retten konntest! So lernt man jede Saison dazu, oder - man treibt jede Saison eine neue Sau durchs Dorf.
Deine Frühen sind weiter als meine, macht aber nix die knubbeln auch noch...
Halte Dir weiterhin die Daumen, dass alles klappen wird.
Ganz liebe Grüße
Anneliese
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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Vielen Dank an Virgi, Baer-Bel, Werner und Anneliese!
Bis auf zwei Sorten (Feuerwerk und Surpriz) habe ich zum Glück von jeder Sorte noch eine Pflanze. Die Feuerwerk könnte vielleicht noch die Kurve kriegen, aber für die Surpriz ist es wohl zu spät. Sie musste ich fast bodeneben abschneiden und sie überlegt noch, ob sie weiterkämpft... Die, die ich nicht retten konnte, sind schon kompostiert und ich habe wirklich genug Sorten.
Bei dem Umtopfmarathon (grob überschlagen etwa 200 Tomaten, 6 Auberginen, 28 Paprika/Chili, 8 Andenbeeren, 5 Tzimbalo) hatte ich keine Zeit mehr, noch Bilder von den Verreckerlies zu machen, deshalb sehen die Übrigen so gut aus . Ich habe großzügig die unteren verbrannten/gelben Blätter entfernt und dann tiefer eingepflanzt.
Durch die verbrannten Wurzeln haben sie erstmal ziemlich stark geschlappt und ich konnte sie die erste Zeit nur sehr kurz in die Sonne stellen. Das hat sich aber nach ein paar Tagen gegeben und im Moment läuft es rund.
Doch gut, dass ich ein "paar mehr" Pflänzchen pikiert habe.
@Anneliese: da hast Du Recht, da habe ich viel dazugelernt und zum Glück wurden die Mühen belohnt. Mal sehen, was als nächstes kommt...
Die Themen Erde/Dünger/Nährstoffe/organische Düngung/Mineralstoffe/Blattverfärbungen/Mangelerscheinungen... sind schon sehr komplex aber hochinteressant und da stehe ich noch sehr am Anfang und es gibt für mich noch sehr viel zu lernen, zumal ich gerne mit meinen "organischen Ökosachen" (Kompost, Jauchen, Pferdemist, Kaffeesatz, Mulch,...) arbeiten möchte. Klar könnte ich auch einfach meinen gekauften Biodünger nehmen, aber der liegt noch im Keller.
Das versuche ich auch im restlichen Teil des Gartens und bei den Stauden und Beerenbüschen und die Verbesserung der Erde ist (nach einigen Rückschlägen und einigem Rumprobieren) sehr deutlich.
Zitat Virgi: ...wobei die neue Erde auch sehr klumpig und mit Stöckchen und Steinen versetzt war...
@Virgi: Ich finde die Erden auch ziemlich faserig/mit Holzstückchen. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass versucht wird, den Torfanteil zu ersetzen (ich benutze torffreie Bioerde), was wohl schwierig ist. Bei den Düngerbröckchen dachte ich auch erst, dass es Steinchen wären.
Viele Grüße,
Spotty, die sich und allen anderen ein wenig mehr Wärme und wünscht und die schon fast den Plan fertig hat, welche Sorte wo unter dem Tomatendach und unter dem Balkon stehen soll
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Ein sehr informatives Video für Kübel-Tomaten-Gärtner: https://www.youtube.com/watch?v=iPfIjBCzN_Y
VG Spotty
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29.04.19, 09:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.19, 09:59 von peter333.)
Hallo Spotty,
ich bewundere Dich auch mit soviel Pflanzen zu kämpfen, wenn die Erde nicht stimmt. Ich habe gerade auch die Erfahrungen gemacht, dass die gekaufte teure Compo Erde besser ist als mit Biodünger selber experimentieren. Die kleine Pflanzen sind noch zu empfindlich wenn irgendeine Nährstoff nicht vorhanden ist. Wenn auch noch zu wenig Licht haben, dann haben wir wieder ein Problem. Bei mir ist momentan noch Bodenfrost bis Minus 5 °C zu erwarten, aber in 10 Tage könnte damit auch vorbei sein. Wie ich meine Tomaten in 90 L Kübel schützen kann, werde ich nachher erfahren. Ich habe aber noch genug kleinere Pflanzen wenn was schiefgehen sollte.
Ich wünsche Euch auch endlich wieder viel und möglich kein Frostgefahr, und noch eine ganz tolle Ernte !
Ganz liebe Grüße
Peter
Ps: Danke für die Video ! Ich nehme auch die 12 L Baueimer für meine Tomaten, weil ich besser hin und her schleppen kann, aber nach meine Erfahrungen die gößere Töpfe bringen auch viel mehr Ertrag. Ich kann die Tomaten leider nicht im Garten pflanzen, weil die Erde zu kalt ist. Ich habe ab Mittag höchstens nur Halbschatten.
Gibt es hier jemanden, der keine Tomaten mag?
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29.04.19, 12:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.19, 21:29 von Spotty.)
(29.04.19, 09:26)peter333 schrieb: Hallo Spotty,
ich bewundere Dich auch mit soviel Pflanzen zu kämpfen, wenn die Erde nicht stimmt. Ich habe gerade auch die Erfahrungen gemacht, dass die gekaufte teure Compo Erde besser ist als mit Biodünger selber experimentieren. Die kleine Pflanzen sind noch zu empfindlich wenn irgendeine Nährstoff nicht vorhanden ist.
Vielen Dank Peter! Das war gekaufte Bioerde mit irgendeinem Zertifikat... Meine "eigenen Biodüngersachen" mache ich erst, wenn sie in die großen Kübel ausgepflanzt sind (außer eine blöde Ausnahme, die ich besser gelassen hätte, erkläre ich gleich), das habe ich ungenau geschrieben .
Die Pflanzen, die die schlechte Erde hatten (waren 1,5 Säcke), sehen nun so aus (von den entsorgten Pflanzen habe ich leider keine Bilder gemacht), es sind also die Überlebenden/sich Berappelnden:
Die neuen Austriebe sind wieder grün
ABER:
Ich habe noch einen zusätzlichen Fehler gemacht (mir fehlt einfach die Erfahrung und dachte, ich tue den Pflanzen etwas Gutes): ich habe eine Prise Urgesteinsmehl auf jedes Töpfchen gestreut und das haben die Pflanzen überhaupt nicht vertragen.
Sie bekamen innerhalb kürzester Zeit wie Blasen/Pickel an den Stengeln, dann auch an den Blattrippen, mit einem weißen Belag. Leider habe ich davon keine Bilder gemacht, aber das war einfach zu viel Arbeit in zu kurzer Zeit. Wenn ich die Stellen berührt habe, haben sie sich abgelöst.
Auch die Blätter entwickelten Probleme:
Ich hatte schon große Angst vor einem Pilz (wegen des weißen "Schimmels") und es waren rasend schnell mehr Pflanzen betroffen.
Dann habe ich mich entschlossen, alles auf eine Karte zu setzen (alle Umtopfen und Wurzeln gründlich spülen) und zu meinem großen Glück haben es fast alle Pflanzen geschafft.
Diese Schwellungen/Blasen/matschigen Stellen sind nun vernarbt und scheinen die Pflanzen nicht mehr zu stören:
Sogar die Blasen/Pickel an den Stengeln, die ich durch das Tieferpflanzen beim Umtopfen mit in die Erde eingebuddelt habe, machen scheinbar keine Probleme.
Die Zunahme der Blattverfärbungen hat zum Glück schlagartig gestoppt und die Neuaustriebe sehen nun völlig normal aus
Ich bin sehr erleichtert und versuche so viel wie möglich aus den Fehlern zu lernen.
@Peter: Ich habe meine Tomaten (bis auf voraussichtlich eine einzige, die ich auspflanze) auch alle in Kübeln/Mörtelwannen und das klappt gut. Einziger Nachteil ist (meiner Meinung nach), dass sie nochmal 30-40cm höher stehen und dadurch wertvoller Platz unter dem Dach in der Höhe verloren geht.
Viele Grüße,
Spotty
PS: Ich habe ein gutes Gefühl, dass es nicht mehr friert. (Aber bitte, bitte nicht darauf verlassen!!)
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Hallo Spotty,
Ich kann Dich gut verstehen. Mit Bioerde habe ich auch noch keine gute Erfahrungen gemacht. So schlecht wie bei Dir war meine Erde nicht, nur die Pflanzen wollten nicht wachsen. Die untere Blätter waren bei mir auch gelb. Dann habe ich schnell Hakaphos und etwas Patentkali genommen und die Pflanzen endgültig im Eimer gepflanzt. Ich habe zwar überall Blütenknospen, aber noch kein Knubbel. Ich habe die Pflanzen 2 Wochen lang gar nicht gegossen und jetzt sehen sie so aus, dass sie leicht überdüngt sind. Irgendwie zuviel Stickstoff haben sie abgekriegt. Urgesteinsmehl mache ich erst nachträglich, wenn kein Frost mehr gibt. Mit Düngen muss ich erst mal vorsichtig sein. Ich konnte heute Nacht meine Tomaten noch gerade über Null °C zu halten trotz Heizlüfter. Ich muss noch was einfallen lassen die Wärme gleichmäßiger zu verteilen wenn die Woche noch richtig kalt wird. Es sind nur 50 Pflanzen betroffen. Der Rest wird schon durchkommen. Ich hoffe, dass nächste Woche die Eisheiligen endlich vorbei sind und dann kann ich den Rest auch noch raus tun. Momentan habe ich noch totale Chaos draußen.
Ganz liebe Grüße
Peter
Gibt es hier jemanden, der keine Tomaten mag?
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29.04.19, 17:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.19, 17:21 von wemu.)
Zitat:PS: Ich habe ein gutes Gefühl, dass es nicht mehr friert. (Aber bitte, bitte nicht darauf verlassen!!)
Hallo Spotty: Gerne würde ich Deinem Gefühl glauben, aber für nächstes WE ist mal wieder
ein Kaltlufteinbruch angedeuted. Ich werde vorerst weiter abwarten bevor ich etwas in mein
Folienhaus oder gar ins Freiland pflanze!
wetter online
LG Werner
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Hallo Werner!
Da hast Du leider recht. Mittlerweile hat auch meine Wetterseite ihre Temperaturen nach unten korrigiert. Bis jetzt kündigen sie als tiefste Temperaturen 3°C an...
Es wäre zwar eine Aktion, aber bis jetzt kann ich noch zur Not alle Pflänzchen reintragen.
Viele Grüße,
Spotty
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