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Themabewertung:
  • 12 Bewertung(en) - 3 im Durchschnitt
Jörgs Balkontomaten
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Die Tomaten sind gut gewachsen und blühen jetzt. Den Ventialtor mache ich täglich für eine Stunde an, damit die Befruchtung klappt. So habe ich demnächst schon die ersten Knubbel.

Leider haben im Kompost vermutlich einige Rostmilben überlebt. Bei einer Naama sieht man von unten beginnend das Vergilben der Blätter. Und meine "Helferlein" habe ich noch nicht entdeckt.

Macrolophus legt ja seine Eier in die Stiele der Tomaten und ich hätte die Stiele der alten Pflanze im November nicht entsorgen dürfen.

Nächstes Jahr bin ich schlauer. Dann wird der alte Stiel in Stücke geschnitten und in die neuen Töpfe gelegt.

Dann können die Eier sich entwickeln und neue Nymphen entstehen, die dann die Stiele der neuen Tomaten erklimmen können und diese Rostmilben in Schach halten können.

Ich bin gespannt, ob sich im Laufe der Zeit Macrolophus von alleine einstellt, um diese Population der Rostmilben zu bekämpfen.
Wenn sich alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten.


Bertrand Russell
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Die sehen ja toll aus, dann weiter gutes gelingen.
Gruß Steffi
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Ja, danke.

Hoffentlich stellen sich noch diese Tierchen ein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Macrolophus_rubi

Ich warte sehnlichst auf die erste Sichtung, aber bis jetzt sind noch keine da.

Gruß Jörg
Wenn sich alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten.


Bertrand Russell
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Und schon sind wieder 2 Wochen vergangen. Die Tomaten haben jetzt schon schöne Knubbel dran und wachsen ganz gut nur mit dem natürlichen Licht.

Allerdings arbeiten sich die Rostmilben von unten nach oben voran und da die Macrolophus noch nicht aktiv sind gehen alle paar Wochen Blätter verloren und werden abgestoßen. Ich lege sie dann immer auf die Erde.

Ich hoffe ja, dass aus dem Kompost irgendwelche Raubmilben auftauchen und den Befall ein bischen eindämmen. Es soll ja an die 1.000 Arten davon geben.

Spritzen werde ich jedenfalls nicht, weil ich denke, dass die Natur irgendwann einen natürlichen Gegenspieler auf den Plan ruft.

Man muss es nur aushalten können, dass sich die Rostmilben breit machen, denn nur dann können sich auch Nützlinge einstellen, die dieses Nahrungsangebot für sich entdecken können.

Die Feuerwerk sind auch schon ziemlich groß geworden, zumal noch 2 Monate Zeit bis nach den Eisheiligen ist. Mal sehen wie ich das dann händele mit der Größe.

Das Wetter ist im Moment wenig frühlingshaft. Heute früh hat es ein bischen geschneit und die letzten Tage waren sogar die Autoscheiben früh zugefroren.
Wenn sich alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten.


Bertrand Russell
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Wirklich interessant. Du bist schon sehr weit mit deiner Methode. Wenn die Tomaten gedeihen und schmecken (mit wenig Sonne), ist alles bestens. Weiterhin viel Glück bzgl. der erwarteten Nützlinge.
Beste Grüße - andreas
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Ja, danke. Ich werde berichten. Entweder es stellen sich Nützlinge ein oder die Rostmilben nehmen überhand. Mal schauen.
Wenn sich alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten.


Bertrand Russell
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Ich habe die von Rostmilben befallene Tomate jetzt rausgestellt, damit die Milben sich nicht weiter vermehren. Bei Kälte stellen sie die Vermehrung ein und villeicht finden sich auch Nützlinge ein.

Jetzt muss ich immer wenn Bodenfrost angesagt ist mit Bettlaken abdecken. Die letzten 2 Wochen waren mehrfach die Autos früh morgens zugefroren und das wird auch noch die nächsten Wochen möglich sein.

Durch die nächtlich kalten Temperaturen wächst die rausgestellte Tomate natürlich nicht mehr so, wie im Warmen. Eingegangen ist sie bis jetzt aber auch nicht.

Die Feuerwerk hat auch schon die erste Blüte geöffnet.

Gestern habe ich den Zustand der Eichen und Eschen betrachtet. Eine alte Bauernregel besagt:

"Grünt die Esche vor der Eiche hält der sommer große Bleiche".

"Grünt die Eiche vor der Esche hält der Sommer große Wäsche".

Genauigkeit nach meinen Beobachtungen ca. 70 - 80 Prozent, also meiner Meinung nach viel mehr als es die "Meteorologen" bzw. "Klimawissenschaftler" mit ihren Computern voraussagen können.

Das ist meine persönliche Meinung nach vielen Jahrzehnten Beobachtung abseits des Mainstreams.
Wenn sich alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten.


Bertrand Russell
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(29.03.25, 10:47)kuno schrieb: Gestern habe ich den Zustand der Eichen und Eschen betrachtet. Eine alte Bauernregel besagt:

"Grünt die Esche vor der Eiche hält der sommer große Bleiche".

"Grünt die Eiche vor der Esche hält der Sommer große Wäsche".

Und welcher Fall trifft für dieses Jahr zu?
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Die Esche war schon weiter als die Eiche.

Ergo wird dieser Sommer mit großer Wahrscheinlichkeit besser wie letztes Jahr. Mehr Trockenheit und mehr Badewetter. Der letzte Sommer war ja hier im Raum Hannover sehr durchwachsen.

Aber wie gesagt nicht zu 100 Prozent sondern ca. 75 Prozent.
Wenn sich alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten.


Bertrand Russell
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