23.05.20, 20:54
Voriges Wochenende habe ich meine jungen Tomaten, die sich im Haus in den zu kleinen Töpfen langsam etwas schwer getan haben, ins Freie in Kübel gesetzt. Ich bin da immer recht rigoros von wegen abhärten und so, versuche jedoch für jeden erst mal ein Plätzchen zu finden, wo nicht den ganzen Tag die Sonne rein scheint. Dieses Jahr war es allerdings der stetige Wind aus stündlich wechselnden Richtungen, der mir Stirnrunzeln gemacht hat. Aber zurück geht nicht. Ich habe ein paar Sachen anders gemacht als die letzten Jahre (z.T. vom Forum hier inspiriert):
- Ich habe die Pflanzen deutlich tiefer eingesetzt als sonst.
- Ich habe in jeden Kübel einen kleinen Anzuchttopf, bündig eingegraben, als Gießhilfe beigegeben.
- Ich habe gleich ein zwei Körner Düngekalk zugegeben. Ich wohne zwar in einer Kalkgegend, aber im Regenwasser ist davon nix drin, und seit ich ganz leicht kalke (bislang zur Blüte- und Fruchtzeit), habe ich weniger braune Spitzen an den Früchten. Bilde ich mir ein.
Eine allgemeine Feststellung war, dass die Wurzelbildung, tendenziell sortenabhängig, sehr unterschiedlich war.
Noch eine Sortenübersicht:
Ausfälle (bis jetzt):
- Green Sausage. Saatgut (letztes Jahr Ebay) das zweite Jahr in Folge nicht gekeimt (0/3), kann ich wohl entsorgen.
- Balkonzauber (1/2) hat sich überraschend und spontan hingelegt, bislang recht zuverlässig.
Ausgepflanzt:
- Tigerella (nur 1/3 gekeimt, und die scheint auch etwas zu kämpfen)
- Maiglöckchen (eine von zweien hat von mir beim Auspflanzen unsachgemäß eine drauf gekriegt und schwächelt jetzt)
- Fireworks (ging letztes Jahr ganz ordentlich)
- Brandywine Pink (eigentlich nichts für meine Anbaumethode, habe noch das restliche Saatgut getestet, eine behalten und zwei verschenkt. wird bei mir wahrscheinlich nicht weiter geführt)
- Sweetie (ein "Star" meiner letzten beiden Jahre (wüchsige Naschtomate), gut gekeimt und bewurzelungswillig)
- Whippersnapper (andere klein-buschige wie Vilma oder Red Robin habe ich wieder dran gegeben, die wachsen mir zu kompakt. Dwarfs habe ich noch keine kennengelernt, jetzt aber im Hinterkopf)
- Hellfrucht (wird seit ein paar Jahren "mitgeschleppt")
- Green Zebra (voriges Jahr eine Jungpflanze gekauft und Samen genommen, meine kräftigsten Jungpflanzen dieses Jahr)
- Black Zebra (neu für mich, etwas unwillig und spät gekeimt)
- Chadwick Cherry (für mich eine Konstante seit der ersten Tomaten-aus-Samen-Stunde)
- Coffee Stripes (ging voriges Jahr einigermaßen gut, willig gekeimt)
- Land unter (jetzt im dritten Jahr, voriges Jahr etwas am kämpfen)
- Zagola (voriges Jahr für eine so große Frucht erstaunlich gut im Kübel)
- San Marzano in einer orangenen Variante (neu für mich)
- ein rotes kleines Birnchen unbekannten Namens, voriges Jahr eine Jungpflanze geschenkt bekommen, nenne sie Naka (NAmen Keine Ahnung)
- eine orangene Datteltomate unbekannten Namens, von der ich vor zwei Jahren Früchte geschenkt bekam (sehr naschig), war vermutlich eine F1-Sorte, scheint mir nicht ganz stabil zu sein. Eine von zwei Pflanzen (sah eigentlich ganz gut aus) war etwa eine Stunde nach dem Auspflanzen hinüber, quasi sofort kollabiert.
Noch nicht ausgepflanzt:
- Fuzzy Wuzzy (dazu gibt's vielleicht noch eine extra Geschichte)
Bestand: 21 Kübel und eine ausgepflanzt in eine derzeit als Hochbeet umfunktionierte Kompostliege, wo sie sich mit einer Rondini-Pflanze um den Platz balgen darf. Voriges Jahr war dort eine Silver Fir Tree, die sich ganz gut behauptet hat und die mich mit ihrer anmutigen Erscheinung so beeindruckt hat, dass ich Vollpfosten vergessen habe, Samen zu nehmen ... Und die beiden Fuzzys in Wartestellung.
4 übrige Pflanzen in Reserve, um allfällige Verluste in den Kübeln abzupuffern.
7 Pflanzen verschenkt.
Heute ist es kühl und regnerisch.
Ein schönes Frühjahr wünscht Martin
- Ich habe die Pflanzen deutlich tiefer eingesetzt als sonst.
- Ich habe in jeden Kübel einen kleinen Anzuchttopf, bündig eingegraben, als Gießhilfe beigegeben.
- Ich habe gleich ein zwei Körner Düngekalk zugegeben. Ich wohne zwar in einer Kalkgegend, aber im Regenwasser ist davon nix drin, und seit ich ganz leicht kalke (bislang zur Blüte- und Fruchtzeit), habe ich weniger braune Spitzen an den Früchten. Bilde ich mir ein.
Eine allgemeine Feststellung war, dass die Wurzelbildung, tendenziell sortenabhängig, sehr unterschiedlich war.
Noch eine Sortenübersicht:
Ausfälle (bis jetzt):
- Green Sausage. Saatgut (letztes Jahr Ebay) das zweite Jahr in Folge nicht gekeimt (0/3), kann ich wohl entsorgen.
- Balkonzauber (1/2) hat sich überraschend und spontan hingelegt, bislang recht zuverlässig.
Ausgepflanzt:
- Tigerella (nur 1/3 gekeimt, und die scheint auch etwas zu kämpfen)
- Maiglöckchen (eine von zweien hat von mir beim Auspflanzen unsachgemäß eine drauf gekriegt und schwächelt jetzt)
- Fireworks (ging letztes Jahr ganz ordentlich)
- Brandywine Pink (eigentlich nichts für meine Anbaumethode, habe noch das restliche Saatgut getestet, eine behalten und zwei verschenkt. wird bei mir wahrscheinlich nicht weiter geführt)
- Sweetie (ein "Star" meiner letzten beiden Jahre (wüchsige Naschtomate), gut gekeimt und bewurzelungswillig)
- Whippersnapper (andere klein-buschige wie Vilma oder Red Robin habe ich wieder dran gegeben, die wachsen mir zu kompakt. Dwarfs habe ich noch keine kennengelernt, jetzt aber im Hinterkopf)
- Hellfrucht (wird seit ein paar Jahren "mitgeschleppt")
- Green Zebra (voriges Jahr eine Jungpflanze gekauft und Samen genommen, meine kräftigsten Jungpflanzen dieses Jahr)
- Black Zebra (neu für mich, etwas unwillig und spät gekeimt)
- Chadwick Cherry (für mich eine Konstante seit der ersten Tomaten-aus-Samen-Stunde)
- Coffee Stripes (ging voriges Jahr einigermaßen gut, willig gekeimt)
- Land unter (jetzt im dritten Jahr, voriges Jahr etwas am kämpfen)
- Zagola (voriges Jahr für eine so große Frucht erstaunlich gut im Kübel)
- San Marzano in einer orangenen Variante (neu für mich)
- ein rotes kleines Birnchen unbekannten Namens, voriges Jahr eine Jungpflanze geschenkt bekommen, nenne sie Naka (NAmen Keine Ahnung)
- eine orangene Datteltomate unbekannten Namens, von der ich vor zwei Jahren Früchte geschenkt bekam (sehr naschig), war vermutlich eine F1-Sorte, scheint mir nicht ganz stabil zu sein. Eine von zwei Pflanzen (sah eigentlich ganz gut aus) war etwa eine Stunde nach dem Auspflanzen hinüber, quasi sofort kollabiert.
Noch nicht ausgepflanzt:
- Fuzzy Wuzzy (dazu gibt's vielleicht noch eine extra Geschichte)
Bestand: 21 Kübel und eine ausgepflanzt in eine derzeit als Hochbeet umfunktionierte Kompostliege, wo sie sich mit einer Rondini-Pflanze um den Platz balgen darf. Voriges Jahr war dort eine Silver Fir Tree, die sich ganz gut behauptet hat und die mich mit ihrer anmutigen Erscheinung so beeindruckt hat, dass ich Vollpfosten vergessen habe, Samen zu nehmen ... Und die beiden Fuzzys in Wartestellung.
4 übrige Pflanzen in Reserve, um allfällige Verluste in den Kübeln abzupuffern.
7 Pflanzen verschenkt.
Heute ist es kühl und regnerisch.
Ein schönes Frühjahr wünscht Martin