26.06.20, 15:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.20, 09:41 von Tempel-Hof-Gärtner.)
Hallo Tomatenfreund*Innen,
habe mich hier angemeldet, da ich in einem Gemeinschaftsgarten auf dem Tempelhofer Feld in einem großen (10m²) Hochbeet in diesem Jahr ein Projekt namens "Tomaten-Naschbeet" mache und dabei sicherlich (zahlreiche?) Fragen haben werde, für die ich als nicht sehr Tomatenanbau-Erfahrener sicherlich manch guten Tipp gebrauchen kann - und auch um durch fachliche Fragen, die vielleicht kommen, für mich noch mehr daraus lernen zu können...
Mal kurz das Projekt: In dem Hochbeet wachsen in 23 abgetrennten Einzel-Parzellen (das Beet diente in den letzten 3 Jahren als Versuchsbeet für die Suche nach einem "idealen" Bodenzuschlagsstoff für die Erhöhung der Wasserhaltekapazität) mit je ca. 120 Liter Erdinhalt seit dem 01.06. 2 Haupt-Pflanzen / Parzelle nebst einigen Zwischen- und Unterkulturen (Basilikum, Salate, Rattenschwanz-Radieschen & essbare Blumen [Kapuzinerkresse & Fuchsschwanz]), also ALLES ess- / naschbare Sachen.
Zur Übersicht habe ich den Pflanzplan im Anhang beigegeben.
Als Haupt-Kulturen habe ich möglichst robuste (sprich auch ohne Überdachung [technisch hier schlicht unmöglich] so weit wie möglich platz-resistente) Cocktail-Tomaten gewählt, um
Wie das ganze momentan ausschaut, siehe Anhang.
Nun kommt meine erste praktische Frage:
Am Wochenende sollen die Tomaten - da inzwischen für ihre provisorischen Stützstäbe aus Schilf zu groß geworden - an Hanfseilen aufgebunden werden (habe dazu über dem Beet ein Aufbindegerüst aus Dachlatten gebaut).
Sollte ich das mit einem Ausgeizen der Tomaten verbinden oder besser ALLE Cocktail-Tomaten (und nicht nur die Rote Murmel) weiter ruhig buschig wachsen lassen?
N.B.: Die Bedingungen für ein buschiges Wachsen-Können sind ideal in dem Sinne, dass das Beet 100%ig vollstsonnig ist UND (leider) auch 100%ig "vollstwindig", weil der Garten am Ostrand des über 2 Km offenen Feldes liegt und dort immer ein manchmal mehr als laues Lüftchen weht. Maximale Sonnen- UND Wind-Trocknung sind also gewährleistet!
Gibt es sonstewie nen Grund, dass ich mir trotzdem die Arbeit mit dem Ausgeizen besser machen sollte...?
Kleine Nebenfragen: Welche der Sorten wird wohl (& ab wann) als erste tragen? Und bis wann kann ich mit "Nachschub" rechnen...?
Söderle, nun hoffe ich, dass mit meinem ersten Beitrag in diesem Forum alles (technisch) in Ordnung ist und lasse mich überraschen, was kommt...
habe mich hier angemeldet, da ich in einem Gemeinschaftsgarten auf dem Tempelhofer Feld in einem großen (10m²) Hochbeet in diesem Jahr ein Projekt namens "Tomaten-Naschbeet" mache und dabei sicherlich (zahlreiche?) Fragen haben werde, für die ich als nicht sehr Tomatenanbau-Erfahrener sicherlich manch guten Tipp gebrauchen kann - und auch um durch fachliche Fragen, die vielleicht kommen, für mich noch mehr daraus lernen zu können...
Mal kurz das Projekt: In dem Hochbeet wachsen in 23 abgetrennten Einzel-Parzellen (das Beet diente in den letzten 3 Jahren als Versuchsbeet für die Suche nach einem "idealen" Bodenzuschlagsstoff für die Erhöhung der Wasserhaltekapazität) mit je ca. 120 Liter Erdinhalt seit dem 01.06. 2 Haupt-Pflanzen / Parzelle nebst einigen Zwischen- und Unterkulturen (Basilikum, Salate, Rattenschwanz-Radieschen & essbare Blumen [Kapuzinerkresse & Fuchsschwanz]), also ALLES ess- / naschbare Sachen.
Zur Übersicht habe ich den Pflanzplan im Anhang beigegeben.
Als Haupt-Kulturen habe ich möglichst robuste (sprich auch ohne Überdachung [technisch hier schlicht unmöglich] so weit wie möglich platz-resistente) Cocktail-Tomaten gewählt, um
- ein Maximum an Nasch-Erlebnissen zu ermöglichen (der Garten ist völlig öffen / öffentlich und ein echter Publikums-Magnet) und
- ein Minimum an (unnötiger) Arbeit mit dem Projekt zu haben.
- Rote Murmel
- Vesennij Mieurinskij (als "Nachrücker", da eigentlich gewählte Donatelliina sich leider als Totalausfall im Babystadium entpuppte)
- Ildi
- Dattelwein.
Wie das ganze momentan ausschaut, siehe Anhang.
Nun kommt meine erste praktische Frage:
Am Wochenende sollen die Tomaten - da inzwischen für ihre provisorischen Stützstäbe aus Schilf zu groß geworden - an Hanfseilen aufgebunden werden (habe dazu über dem Beet ein Aufbindegerüst aus Dachlatten gebaut).
Sollte ich das mit einem Ausgeizen der Tomaten verbinden oder besser ALLE Cocktail-Tomaten (und nicht nur die Rote Murmel) weiter ruhig buschig wachsen lassen?
N.B.: Die Bedingungen für ein buschiges Wachsen-Können sind ideal in dem Sinne, dass das Beet 100%ig vollstsonnig ist UND (leider) auch 100%ig "vollstwindig", weil der Garten am Ostrand des über 2 Km offenen Feldes liegt und dort immer ein manchmal mehr als laues Lüftchen weht. Maximale Sonnen- UND Wind-Trocknung sind also gewährleistet!
Gibt es sonstewie nen Grund, dass ich mir trotzdem die Arbeit mit dem Ausgeizen besser machen sollte...?
Kleine Nebenfragen: Welche der Sorten wird wohl (& ab wann) als erste tragen? Und bis wann kann ich mit "Nachschub" rechnen...?
Söderle, nun hoffe ich, dass mit meinem ersten Beitrag in diesem Forum alles (technisch) in Ordnung ist und lasse mich überraschen, was kommt...
Willst du einen Tag lang glücklich sein, betrinke dich! Willst du eine Woche lang glücklich sein, schlachte ein Schwein! Willst du ein Jahr lang glücklich sein, heirate! Willst du ein Leben lang glücklich sein, werde Gärtner!