19.01.21, 19:48
Hallo,
ich gärtnere, imkere und bastle in Berlin, manchmal auch im nördlichen Brandenburg. Pflanzen aus Samen ziehen macht mir schon seit meiner Kindheit Spass, damit habe ich etwas Erfahrung. Bunte Tomatensorten habe ich seit vielen Jahren immer mal wieder gezogen, aber weil mir das Gewächshaus fehlt, kam es vor, dass die meisten Pflanzen zusammengebrochen sind, bevor ich etwas ernten konnte. Ich dachte immer, dass die Braunfäule schuld war, aber mittlerweile denke ich, dass da auch andere Krankheiten beteiligt gewesen sein könnten.
Nun ja, jetzt haben wir hier seit drei Jahren eine Jahrhundertdürre, was schlecht für die Wälder ist, aber gut für den Tomatenanbau.
(wer das mit der Dürre nicht glaubt möge hier einfach mal in den Wald gehen und einen Spaten in die Erde stechen: unter der oberen Erdschicht ist noch immer trockener Zuckersand, selbst wenn es gerade ein paar Tage geregnet hat.)
Ich probiere gerne in der Breite, soll heissen: Samenechte Sorten neben F1-Sorten, selbstgemachte Pflanzenbrühe neben "Chemie-Produkten" (in diesem Fall: Spezial-Tomaten-Depotdünger), selbstgezogene und gekaufte Pflanzen, selbstgeerntetes Saatgut und gekauftes Saatgut, veredelte und unveredelte, Stabtomaten, Buschtomaten...
Im Jahr 2020 hatte ich gut 20 Sorten, was in diesem Forum wohl eher Einsteigerlevel ist, in der Nachbarschaft hier aber schon etwas verrückt. Die Pflanzen habe ich erstmals fast alle mehrtriebig gezogen, und trotzdem haben etliche die 2,50 m erreicht. Viele Pflanzen waren in der zweiten Oktoberhälfte noch in recht passablem Zustand. Es wäre schön, wenn es dieses Jahr auch soweit klappen würde.
Saatgut für 2021 ist bestellt, es sind... mehr Sorten...
Dabei werde ich einige Fragen haben. Unter meinen Bestellungen sind z.B. einige Dwarf-Sorten. Damit habe bisher gar keine Erfahrung. Ich würde auch gerne lernen, die verschiedenen Pilzkrankheiten besser auseinanderzuhalten. Und es wäre spanndend, mal eigene Kreuzungen zu versuchen. Ich weiss aber bisher nicht, wie man das in der Praxis durchführt, in welchem Stadium man z.b. die Staubblätter aus den Blüten entfernen muss etc.
"Anything worth doing is worth overdoing."
Grüsse,
Robert
ich gärtnere, imkere und bastle in Berlin, manchmal auch im nördlichen Brandenburg. Pflanzen aus Samen ziehen macht mir schon seit meiner Kindheit Spass, damit habe ich etwas Erfahrung. Bunte Tomatensorten habe ich seit vielen Jahren immer mal wieder gezogen, aber weil mir das Gewächshaus fehlt, kam es vor, dass die meisten Pflanzen zusammengebrochen sind, bevor ich etwas ernten konnte. Ich dachte immer, dass die Braunfäule schuld war, aber mittlerweile denke ich, dass da auch andere Krankheiten beteiligt gewesen sein könnten.
Nun ja, jetzt haben wir hier seit drei Jahren eine Jahrhundertdürre, was schlecht für die Wälder ist, aber gut für den Tomatenanbau.
(wer das mit der Dürre nicht glaubt möge hier einfach mal in den Wald gehen und einen Spaten in die Erde stechen: unter der oberen Erdschicht ist noch immer trockener Zuckersand, selbst wenn es gerade ein paar Tage geregnet hat.)
Ich probiere gerne in der Breite, soll heissen: Samenechte Sorten neben F1-Sorten, selbstgemachte Pflanzenbrühe neben "Chemie-Produkten" (in diesem Fall: Spezial-Tomaten-Depotdünger), selbstgezogene und gekaufte Pflanzen, selbstgeerntetes Saatgut und gekauftes Saatgut, veredelte und unveredelte, Stabtomaten, Buschtomaten...
Im Jahr 2020 hatte ich gut 20 Sorten, was in diesem Forum wohl eher Einsteigerlevel ist, in der Nachbarschaft hier aber schon etwas verrückt. Die Pflanzen habe ich erstmals fast alle mehrtriebig gezogen, und trotzdem haben etliche die 2,50 m erreicht. Viele Pflanzen waren in der zweiten Oktoberhälfte noch in recht passablem Zustand. Es wäre schön, wenn es dieses Jahr auch soweit klappen würde.
Saatgut für 2021 ist bestellt, es sind... mehr Sorten...
Dabei werde ich einige Fragen haben. Unter meinen Bestellungen sind z.B. einige Dwarf-Sorten. Damit habe bisher gar keine Erfahrung. Ich würde auch gerne lernen, die verschiedenen Pilzkrankheiten besser auseinanderzuhalten. Und es wäre spanndend, mal eigene Kreuzungen zu versuchen. Ich weiss aber bisher nicht, wie man das in der Praxis durchführt, in welchem Stadium man z.b. die Staubblätter aus den Blüten entfernen muss etc.
"Anything worth doing is worth overdoing."
Grüsse,
Robert