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Ich finde sie Super, ist für mich immer das letzte Highlight im Tomatenjahr. Reift bei mir im September ab mit schönen großen Früchten 500 - 800 Gramm, manchmal auch schwerer . Baue sie eigentlich jedes Jahr an. So muss für mich eine große rote Fleischtomate schmecken.
LG Markus
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Dann probiere mal Medvezhia lapa, oder Baschkirskij Krasavec, die sind genau so groß, aber früher und mit viel mehr Aroma. Oder Herz Riehen oder das bulgarische Ochsenherz, die sind genau so spät, aber auch sehr viel mehr Geschmack drin.
Wie gesagt, man sollte die Sorte erhalten, schon der Großmutter wegen. Aber sich deswegen zerstreiten lohnt echt nicht. Und asmx hat es schon geschrieben, sie verkreuzt leicht.
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.
Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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Ich hatte sie letztes Jahr auch erstmalig im Anbau... fand sie auch ganz ok, aber nicht weltbewegend... vielleicht hatte ich auch eine verkeuzte Linie mit drin...habe nochmal eine andere "Charge" bekommen, vielleicht probiere ich es damit nochmal
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Ich hatte letztes Jahr auch ein als Nonna Antonina deklariertes Saatgut. Das Saatgut war definitiv verkreuzt. Grösse und Form passte sowas von gar nicht. (ging eher Richtung kleine Salattomate)
Lg
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15.02.21, 20:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.21, 20:53 von Goldapfel.)
Hallo, mir war bislang gar nicht bewußt das sich die Sorte so leicht verkreuzt. Gibt es einen Grund dafür?
Ich werde auch dieses Jahr die Nonna anbauen. Müsste dann zum siebten mal sein. Mit Verkreuzung hatte ich bei der Sorte noch nie Probleme gehabt.
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Gruß Markus
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Auch bei mir wird sie dieses Jahr wieder mit von der Partie sein.
Vermutlich in "normaler Größe", den dieses Exemplar von 2019
war schon eine absolute Ausnahme:
trotz dem stolzen Gewicht war sie durch und durch voll ausgereift:
LG Werner
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Ja, es gibt einen Grund, warum manche Tomaten laufend verkreuzen und andere nicht: den Griffel. Bei manchen Sorten bleibt der Griffel innerhalb des Staubgefäßeringes, die verkreuzen eher nicht. Schaut er heraus, ist eine Verkreuzung leicht möglich. Die Schlesische Himbeere ist auch sehr gefährdet.
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Ich hatte vor evier Jahren etwa mal ein Tütchen eines Forummitglieds hier bekommen und bin irgendwie erst letztes Jahr dazu gekommen, sie anzubauen.
Sie hat noch recht gut gekeimt, ich glaube 3 von 4 Samen liefen auf.
Danach hat sie sich gut entwickelt und war gar nichtmal so spät dran im Sommer. Wobei allerdings fast alle Tomaten bei uns insgesamt recht spät waren letztes Jahr. Wir wohnen aber auch bei Lübeck...
Wie auch immer: Wir waren recht angetan, egal ob es nun noch die "echte" Nonna war. Der Geschmack war sehr fruchtig.
Dieses Jahr kommt sie nochmal rein dann will ich auch verhüten und Samen ziehen.
Zusätzlich kommt dieses Jahr noch die Rosa Oma von Heinrich dazu, ich bin gespannt...
Hier mal eine Nonna Antonina von letztem Jahr:
Grüße, Silverio (Marcus)