11.05.21, 06:18
Danke - ich habe einen Teil der letztjährigen Tomaten auf dem Wochenmarkt angeboten und gut verkauft. Die Nachfrage war grösser wie mein Angebot.
Der Garten wurde seinerzeit (1947) so angelegt damit eine Versorgung mit Obst und Gemüse gewährleistet war. Erst vorm Großvater so bewirtschaftet, dann von meiner Mutter und seit sie nicht mehr kann - darf ich eben alles bewirtschaften.
Leider will sie mir keine Ratschläge geben, sie ist der Ansicht das "würde doch jeder Mensch einfach wissen" können. Sie ist bei ihren Orchideen und den Terassenpflanzen eigenständig und duldet da keine Einmischung noch irgendwelche Ratschläge - und teilt ihr Wissen in dem Bereich leider gar nicht.
Habe ein Verzeichnis in Buchform, dort sind alle gepflanzten Kulturen in Reihenfolge sichtbar. Es wurde in der Regel nach den Vorgaben von Maria Thun Aussaattage gepflanzt, gedüngt und geerntet. Selbst die Verarbeitung der Früchte sollte zu "guten" Tagen erfolgen.
Ist alles gut und schön - nur allein mir fehlt es gerade im Bereich von Anzucht, Ansäen erheblich an Wissen. Bäume sind da einfacher zu handhaben.
Werde sicher weiterhin im Sinne von Demeter weiter wirtschaften - jedoch werde ich nicht mehr die ganzen riesigen Mengen anbauen. Wir hatten dann schon mal 120 reife Salatköpfe und die wollten zeitnah verkauft sein... Gastronomie regional will den Salat nur bedingt kaufen - der sollte dann bitteschön schon zerkleinert und tellerfertig serviert werden können.
Für die eigenen Fruchtaufstriche, Säfte und Frischobst habe ich eigens Schulungen bei der Handwerkskammer gemacht, muss Rückstellmuster vorhalten und wurde letztes Jahr gleich dreifach kontrolliert vom Zoll, WKD und Kreisveterinär.
Während der Erntezeit habe ich in der Regel ein oder zwei Helfer, alleine ist das nicht mehr zu bewältigen.
So Kleingewächshäuser habe ich genug im Bestand, das dürften so um 20 Stück sein. Die seinerzeit von der Mutter eben auch immer im Gewächshaus aufgestellt worden sind. Styrodur Unterlage, Holzofen im Gewächshaus angestellt - und mindestens zweimal in der Nacht nachlegen dürfen. Da gab es dann besondere Paprika, verschiedene Tomaten und Gurken.
Der Garten wurde seinerzeit (1947) so angelegt damit eine Versorgung mit Obst und Gemüse gewährleistet war. Erst vorm Großvater so bewirtschaftet, dann von meiner Mutter und seit sie nicht mehr kann - darf ich eben alles bewirtschaften.
Leider will sie mir keine Ratschläge geben, sie ist der Ansicht das "würde doch jeder Mensch einfach wissen" können. Sie ist bei ihren Orchideen und den Terassenpflanzen eigenständig und duldet da keine Einmischung noch irgendwelche Ratschläge - und teilt ihr Wissen in dem Bereich leider gar nicht.
Habe ein Verzeichnis in Buchform, dort sind alle gepflanzten Kulturen in Reihenfolge sichtbar. Es wurde in der Regel nach den Vorgaben von Maria Thun Aussaattage gepflanzt, gedüngt und geerntet. Selbst die Verarbeitung der Früchte sollte zu "guten" Tagen erfolgen.
Ist alles gut und schön - nur allein mir fehlt es gerade im Bereich von Anzucht, Ansäen erheblich an Wissen. Bäume sind da einfacher zu handhaben.
Werde sicher weiterhin im Sinne von Demeter weiter wirtschaften - jedoch werde ich nicht mehr die ganzen riesigen Mengen anbauen. Wir hatten dann schon mal 120 reife Salatköpfe und die wollten zeitnah verkauft sein... Gastronomie regional will den Salat nur bedingt kaufen - der sollte dann bitteschön schon zerkleinert und tellerfertig serviert werden können.
Für die eigenen Fruchtaufstriche, Säfte und Frischobst habe ich eigens Schulungen bei der Handwerkskammer gemacht, muss Rückstellmuster vorhalten und wurde letztes Jahr gleich dreifach kontrolliert vom Zoll, WKD und Kreisveterinär.
Während der Erntezeit habe ich in der Regel ein oder zwei Helfer, alleine ist das nicht mehr zu bewältigen.
So Kleingewächshäuser habe ich genug im Bestand, das dürften so um 20 Stück sein. Die seinerzeit von der Mutter eben auch immer im Gewächshaus aufgestellt worden sind. Styrodur Unterlage, Holzofen im Gewächshaus angestellt - und mindestens zweimal in der Nacht nachlegen dürfen. Da gab es dann besondere Paprika, verschiedene Tomaten und Gurken.