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Hallo Ihr Lieben, Grüße aus Berlin
#1
Hallo Ihr Lieben,

wirklich seltsam, dass ich hier nicht schon lange Mitglied bin! :-)

Mit dem Liebsten gärtnere ich seit 2008 in einer Liechtenberger Kleingartenanlage, davor hatten wir einen "wilden Garten" in Friedrichshain (wo wir wohnen). Der musste Baumaßnahmen weichen, aber wir konnten nicht mehr ohne!

Jedes Jahr bauen wir auf 2 Parzellen zu viele Tomaten an: immer so ca. 10 - 12 Sorten, bis zu 30 Pflanzen in Bautuppen, im Gewächshaus und im Freiland. Daneben Kürbis, Zucchini, Busch- und Stangenbohnen, Salate (das werden wir wohl perspektivisch lassen), Kohl (Toskano Nero, Grünkohl)  Mangold, Spargel (mehr Zierde), Zwiebeln, Kräuter... alles auf sandigem Berliner Boden, den wir kontinuierlich zu verbessern suchen.

Den Garten erreiche ich binnen 20 - 25 Minuten mit dem Fahrrad, das bringt auch gleich ein bisschen Sporteln in den Alltag.

Bin jetzt 70 (glaube es selber kaum) und publiziere seit 1996 in diversen Heimseiten und Blogs. Das (naturnahe, insektenfreundliche) Gärtnern begleite ich mit dem "wilden Gartenblog" - da hab' ich grade auch die "Tomatenparade 2024" gestartet (gleich schreib ich noch was dazu in die Abteilung "Links").

Jetzt freue ich mich auf den Austausch und interessante Gespräche!

Liebe Grüße
Claudia
Das wilde Gartenblog - Vom faulen Gärtnern und der Liebe zu allem, was wächst
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#2
Hallo und herzlich willkommen,
Klingt interessant und warum wollt ihr das mit den Salaten lassen?
Gruß Steffi
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#3
Hallo Claudia,
willkommen im Forum und schöne Grüße aus dem Nordschwarzwald
nach Berlin.

LG Werner
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#4
(02.10.24, 00:41)womotomate schrieb: ...warum  wollt ihr das mit den Salaten lassen?

Die werden bei uns einfach nix. Jedes Jahr haben wir Lollo Rosso (und manchmal auch Biondo) gepflanzt - als Jungpflanze im Gartencenter gekauft. Aussaat ins Freiland ist unmöglich (wird überwuchert von Wildpflanzen) und Vorziehen auf Fensterbänken geht nicht, weil da der ganze Platz von Tomaten, Kohl und Mangold besetzt ist.
Die Lollo-Sorten haben sich immerhin wenigstens entwickelt, aber: den Wechsel des Wetter zu sehr heißen Tagen und zurück vertragen sie einfach nicht, es lohnt dann im Grunde gar nicht mehr, auf ihre Erholung zu warten, weil die Blätter dann hart und leicht bitter werden. Salate sind wohl eher was für Gärtner/innen, die den Garten am Haus haben und täglich zweimal nachschauen können.
Auch unterm Netztunnel zwischen Mangolds waren wir mit Salat nicht erfolgreich - und sowieso: So viel Arbeit, um etwas angzubauen, das auch perfekt und recht preiswert im Supermarkt zu haben ist, das lohnt uns den Aufwand nicht!
Das wilde Gartenblog - Vom faulen Gärtnern und der Liebe zu allem, was wächst
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#5
Das ist aber schade, aber deine Erfahrung mit den gekauften Pflücksalaten deckt sich mit meiner.
Meine eigenen ziehe ich Ende Februar/Anfang März vor (seit diese Saison mit Unterstützung des Tageslichtes durch Kunstlicht), mit 3-4 Blätter wandern sie in mein Gewächshausregal auf der Terrasse (mangels Platz), sollte für nachts unter 6° gemeldet seiin ziehen sie in die Garage und morgens wieder ins Regal.
Auch ich kaufe manchmal Ende März in der Raiffeisen Pflücksalatpflanzen, wenn meine noch zu klein sind, eigentlich ist es bei uns recht mild, aber dieses Jahr sind mir von 24 gekauften 20 kaputt gegangen, trotz nächtlicher Abdeckung mit Flies, ich denke die werden bei 12-15° in Profigewächshäusern vorgezogen, da sind die einfach nicht so robust.
Ach und zum Preis bei uns gab es im April keinen Salat unter 2.99€ im Angebot mal für 1.99€ ich fand das schon teuer, später ist das natürlich nicht mehr so, aber ich finde die Vielfalt an Salaten die es gibt wenn man vorzieht klasse, bei den Samen schau ich immer das die zumindest spätschießend sind, wir haben immer bis Mitte August Salat. Allerdings bau ich den Salat auf meinem Hochbeet an, nur dort gehen sie gut.
Gruß Steffi
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#6
Hallo Claudia, 
schön, dass du hergefunden hast.    :clapping:  Was du an Blumigem hast, interessiert mich auch. 

Keinen Salat mehr? Oh, das möchte ich für uns noch lange vermeiden. Ich kaufe gar keinen. Auch keine Pflanzen. Da ist die Auswahl bei uns nur bescheiden. 
Es gibt so viele interessante Sorten. Da kann man auch eine Sammelleidenschaft entwickeln.  :whistling:


Wir haben übrigens ein 'Schwesternforum' ... zur 'allgemeinen Gartelei'.  smile

https://www.kraut-rosen.de/Forum-Naturgarten
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#7
Ich ziehe alle meine Salate selber - nur diese Saison hatte ich mit der gekauften, torfreduzierten Bio-Erde nur Pech. Habe dazu einen seperaten Thread aufgemacht...Inzwischen nehme ich meinen eigenen Kompost, den sieb ich und sterilisiere ihn. Nun klappt es wieder.
Bin der absolute Salat Fan! Ich habe ein geheiztes Gewächshaus das auf 5 Grad plus eingestellt ist. Auf der einen Seite überwintern meine Feigen und Oleander, auf der andern Seite wachsen Salate. Ich habe den ganzen Winter eigene Salate.
Es gibt ein paar Sorten wie den Endivie, Frisee, Roter Butterhäupl, Wintermarie, Mereville des quartre Saisons und Barquieu die problemlos auch im Freiland unter einem Folientunnel im Winter wachsen.
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#8
Hallo, ein herzliches Willkommen.
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