im Frühjahr bereite ich den Boden in der Regel für die Tomaten u. Paprika vor, indem ich u.a. Teesatz in den Boden einarbeite. Es kommt dann eine Mulchfolie drauf und ich versuche das feucht zu halten, so dass die Bodenlebewesen aktiviert werden.
Teesatz nehme ich u.a. deshalb um den pflanzlichen Teil im Boden zu erhöhen, da wir sehr lehmigen Boden haben u. dass die Bodenlebewesen etwas zu knabbern haben.
Für den Teeabsatz nehme ich alle möglichen Teesorten (ausschließlich Biotees) wie z.B. verschiedene Grün-Tees und verschiedene Mischungen wo i.d.R. Blätter u. Blüten enthalten sind wie z.B. Melisse, Himbeerblätter, Minze, Holunderblüten, Kornblumen, Hagebutten, Roiboos, etc.
Jetzt haben wir in letzter Zeit sehr oft eine Fenchel/Kümmel/Anis-Mischung getrunken u. es scheint mir das hier nur Samen enthalten sind (siehe Foto des getrockneten Teeabsatzes). Jetzt frage ich mich, ob ich Gefahr laufe das meine Tomaten/Paprika-Beete irgendwann dieses Jahr mit Fenchel/Kümmel/Anis-Pflänzchen geflutet werden. Eigentlich müssten die Samen durch Aufkochen des Tees ihre Keimfähigkeit verloren haben, oder?
Auf dem Youtube Kanal vom Kleverhof wurde ein sehr interessantes Video über die Vor bzw. Nachteile der Mehrtriebigen kultivierung von Tomaten veröffentlicht.
Ich habe in den letzten Jahren auch ein paar Erfahrungen mit Fleischtomaten gemacht die ich so nicht erwartet hätte.
Die Annahme das sich das Ausgeizen auf die Fruchtgröße auswirken soll konnte ich zb. nicht beobachten.
Auch führte das Ausgeizen bei meinen Freiland Pflanzen zu eingerollten Blättern was ich wie eine Art Schockzustand interpretieren würde und was sich gefühlt auch auf die Fruchtbildung und Reifung auswirkte da im Vergleich alles etwas verzögert voranschritt.
Auch eine Ananas habe ich schon wie eine Buschtomate auf dem Boden entlang wachsen lassen. Das hatt gut funktioniert, man muss nur wegen den Schnecken aufpassen.
Hallo zusammen,
ich würde gerne dieses Jahr die Sorte White plum als Ergänzung zu meiner Lieblingssorte "Sibirisches Birnchen" anbauen. Leider kann ich keinen Anbieter finden, der die Samen verkauft. Daher wollte ich mal in dieser Runde fragen, ob jemand eine Adresse für mich hätte.
Vielen Dank und beste Grüße,
ich bin neu im Tomaten- und Gemüseanbau und brauche eure Unterstützung:
Dieses Jahr habe ich mein erstes Gemüse angebaut. Mit der Anzucht von Tomaten und passender Beleuchtung habe ich bisher keine Erfahrung.
Ich habe mich schlau gemacht und bin u. A. auf folgende preisgünstige Empfehlungen gestoßen: Eine 1,2 Meter lange LED-Röhren mit 18 Watt, 1950 Lumen und 6000 Kelvin (kaltweiß)
Leider habe ich genau so eine Röhre nicht gefunden, aber dafür dieses Modell:
Ist diese Beleuchtung für die Anzucht von Tomaten geeignet?
Was brauche ich zusätzlich, um die LED-Röhre zu betreiben? (Passende Halterung oder einen Adapter, um sie ans Stromnetz anzuschließen – ich bin mir unsicher.)
Mit welchen Beleuchtungssystemen habt ihr gute Erfahrungen bei der Tomatenanzucht gemacht? Ich freue mich über konkrete Empfehlungen mit Link.
Was haltet ihr von professionellen Beleuchtungssystemen wie diesem hier? Spider Farmer 2024 SF1000 Grow Lampe LED https://www.amazon.de/dp/B07TYM5K36/
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Tipps! Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.
PS: Den etwas älteren Thread habe ich natürlich schon gelesen. Dort fehlen mir aber u. A. Shop-Links zu konkreten Produkten. Außerdem gab es im Bereich der Beleuchtung in den letzten Jahren deutliche Vortschritte, weshalb mich eure aktuellen Erfahrungen interessieren.
Hallo Leute,
ich plane gerade meine Kübel Belegung, jetzt hier meine Frage:
Können sich auch Gurken und Zucchini miteinander verkreuzen?
Zur Erklärung - ich möchte gerne die Gurken und Zucchini in getrennten Kübeln, aber direkt bei einander stehend die kommende Saison anbauen, habe aber bzgl. Verkreuzungen bisschen bedenken
ich bin bei meiner Recherche für den Anbauplan nächstes Jahr über einen - für mich - sehr interessanten Gartenblog der etwas anderen Art gestolpert den ich gerne mit euch teilen möchte. Die Texte enthalten eine Mischung aus Selbstversuchen und Recherchematerial und scheinen mir sehr gründlich aufbereitet zu sein. Für jemanden wie mich, der durchaus eine Neigung zum Nerdtum hat jedenfalls sehr ansprechend
Einer seiner Beiträge beschäftigt sich mit der Frage nach F1-Saatgut, die ja auch hier immer mal wieder aufkommt und die Schlüsse, de er daraus zieht finde ich sehr bedenkenswert.
Kurz (von mir) zusammengefasst plädiert er dafür, auch F1-Saatgut zu verwenden um die Züchtungserfolge der Saatgut-Konzerne wieder in die Hände der Menschen zu bekommen.
Das fiel bei mir besonders deshalb auf fruchtbaren Boden da ich gerade erst meine letzte Tomatenpflanze entsorgt habe die immer noch unverdrossen weiter blühen und fruchten wollte und das bei völliger Gesundheit während die Krautfäule rechts und links bereits alle anderen Pflanzen hinweggerafft hatte. Diese Pflanze ist eine Hybride die ich anfang der Saison irrtümlich gekauft hatte weil das auf dem Etikett nicht angegeben war und ich das erst später bei einer Recherche festgestellt habe.
Ich war dermaßen beeindruckt von der Unverwüstlichkeit dieser Pflanze dass ich mir vorgenommen habe, trotz F1 von dieser Samen zu nehmen und mal auszuprobieren wie sie sich weiter entwickelt bzw. was sich aus der Nachkommenschaft vielleicht selektieren lässt.
Jetzt wo ich endlich mein Tomatendach habe mache ich mir Gedanken darüber, wie ich die Erde fürs nächste Jahr und die erste Auspflanzung im Boden gut vorbereiten kann. Bisher ist da seit Jahrzehnten Rasen, der mindestens 10 Jahre, vermutlich länger, nicht gedüngt wurde. Ich will da ein etwa 1m breites Beet anlegen, 9m überdacht und daneben noch 3 m Reserve ohne für robustere Sorten.
Ich versuche schon einige Zeit mich in das Thema Bodenzusammensetzung und Düngung einzulesen, merke aber dass mir oft die Grundlagen fehlen und ich mich ziemlich schwer tue, mir da Durchblick zu verschaffen. Ich schreib hier mal auf was ich mir wünschen würde und wer mag und gute Tipps hat ist herzlich eingeladen mir beim Denken und planen zu helfen
Ich hatte bisher vor, im Spätherbst nach der Ernte das Gras runterzumähen, mit einer Lage unbedruckter Pappe abzudecken und dann eine ordentliche Lage Pferdemist drauf zu verteilen der dann über den Winter schön langsam verrotten kann. Eventuell noch mit einer Lage Grasschnitt abgedeckt.
Grundsätzlich würde ich gerne organisch düngen, als Basisdünger stünde mir unbegrenzt Pferdemist (ohne Stroh, reine Bollen) zur Verfügung den ich in beliebiger Menge und bester Qualität was die Inhaltsstoffe angeht vom freundlichen Nachbarn beziehen kann. Die Frage ist natürlich, was muss ich ergänzen.
Ich würde dann auch im nächsten oder übernächsten Jahr mal eine Bodenprobe machen um zu sehen wie sich das Ganze entwickelt, denke aber nicht dass das jetzt vorab schon sehr sinnvoll wäre - oder doch?
Ein Hallo in die Tomatengemeinde...
Wir haben im Frühjahr ein Tomatendach gebaut, welches jetzt auf Grund von zu niedrieger Höhe explodiert ist.
Jetzt soll ein neies Dach, höher und breiter hin und die Frage ist welche Folie.
Bisher hatten wir grüne Gitterfolie, überlege jetzt ob vielleicht weiße Gitterfolie besser ist, damit die Tomaten mehr Licht von oben bekommen.
Was tun, grün oder weiß, wie sind eure Erfahrungen?
da ich neben meinen 3 Cannabispflanzen zu Hause noch eine Menge Licht unter meiner 600Watt Natriumdampflampe über hatte, habe ich dieses für meine Tomaten sinnvoll nutzen können.
Anfangs sind meine Tomaten auch super gewachsen, aber mittlerweile sind sie in die Höhe geschossen und die Blätter haben angefangen zu hängen und die Stängel rollen sich teilweise sogar.
Daher wollte ich mal fragen, ob ihr mir sagen könntet, was falsch sein kann.
Die Erde ist feucht, nicht nasse, die Pflanzen stehen gut im Licht, aber nicht zu viel. Temperatur 27°C ca.
Man sieht auch, dass die erste Hälfte gut gewachsen ist und die zweite eher spargelig^^....