25.05.17, 19:08
Hallo zusammen
Da wir dieses Jahr zum ersten Mal auf unserem Balkon Tomaten pflanzen, sind wir diesbezüglich noch sehr unerfahren. Nachdem die Tomaten zunächst in der Wohnung und dann auch auf dem Balkon rasant gewachsen sind, haben wir bei einer Pflanze plötzlich eine weissliche Verfärbung der Blätter festgestellt (aber kein (falscher) Mehltau, soweit ich das beurteilen kann).
Wir dachten uns, dass es sich dabei möglicherweise um einen Pilz oder eine andere Krankheit handeln könnte. Im Fachmarkt wurde uns dann Cupromaag empfohlen, dabei handelt es sich um ein Kupferspritzmittel, welches in kleinen Säckchen a je 20g abgepackt ist.
http://www.maag-garden.ch/de/produkte/cupromaag.html
Leider war die Packungsbeilage sehr spärlich bis inexistent, weshalb wir uns, ohne uns zuvor im Netz schlau gemacht zu haben, daran machten, unsere Tomaten zu "vergiften". Da wir keine Spritzvorrichtung zur Hand hatten, haben wir etwa 10-15g des Pulvers in einem Liter Wasser aufgelöst und es mit einem kleinen Giesskännchen mit Zerstäubervorrichtung direkt über das Blattwerk der erkrankten und der angrenzenden Pflänzchen gegossen.
Erst im Nachhinein habe ich dann festgestellt, dass zu einem die Konzentratin zu hoch (für Tomaten müssten 20g Pulver in 4 Litern Wasser aufgelöst werden) und die Darreichungsform natürlich auch die falsche war; statt Begiessen wäre natürlich ein Bestäuben die angemessene Vorgehensweise gewesen. Nun sind die armen Pflänzchen gänzlich mit kupferfarbenen Flecken übersäht.
Ich frage mich nun, ob wir die Pflanzen durch den zu starken und falsch dargereichten Kupfereinsatz nachhaltig geschädigt/vergiftet haben und ob man die allenfalls noch spriessenden Früchte überhaupt noch essen sollte? Des Weiteren frage ich mich, ob ich die auf den Pflanzen haftende Kupferlösung irgendwie abwaschen oder einfach belassen sollte.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir darauf jemand eine fachkundige Antwort geben könnte.
Gruss
Phil25
Da wir dieses Jahr zum ersten Mal auf unserem Balkon Tomaten pflanzen, sind wir diesbezüglich noch sehr unerfahren. Nachdem die Tomaten zunächst in der Wohnung und dann auch auf dem Balkon rasant gewachsen sind, haben wir bei einer Pflanze plötzlich eine weissliche Verfärbung der Blätter festgestellt (aber kein (falscher) Mehltau, soweit ich das beurteilen kann).
Wir dachten uns, dass es sich dabei möglicherweise um einen Pilz oder eine andere Krankheit handeln könnte. Im Fachmarkt wurde uns dann Cupromaag empfohlen, dabei handelt es sich um ein Kupferspritzmittel, welches in kleinen Säckchen a je 20g abgepackt ist.
http://www.maag-garden.ch/de/produkte/cupromaag.html
Leider war die Packungsbeilage sehr spärlich bis inexistent, weshalb wir uns, ohne uns zuvor im Netz schlau gemacht zu haben, daran machten, unsere Tomaten zu "vergiften". Da wir keine Spritzvorrichtung zur Hand hatten, haben wir etwa 10-15g des Pulvers in einem Liter Wasser aufgelöst und es mit einem kleinen Giesskännchen mit Zerstäubervorrichtung direkt über das Blattwerk der erkrankten und der angrenzenden Pflänzchen gegossen.
Erst im Nachhinein habe ich dann festgestellt, dass zu einem die Konzentratin zu hoch (für Tomaten müssten 20g Pulver in 4 Litern Wasser aufgelöst werden) und die Darreichungsform natürlich auch die falsche war; statt Begiessen wäre natürlich ein Bestäuben die angemessene Vorgehensweise gewesen. Nun sind die armen Pflänzchen gänzlich mit kupferfarbenen Flecken übersäht.
Ich frage mich nun, ob wir die Pflanzen durch den zu starken und falsch dargereichten Kupfereinsatz nachhaltig geschädigt/vergiftet haben und ob man die allenfalls noch spriessenden Früchte überhaupt noch essen sollte? Des Weiteren frage ich mich, ob ich die auf den Pflanzen haftende Kupferlösung irgendwie abwaschen oder einfach belassen sollte.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir darauf jemand eine fachkundige Antwort geben könnte.
Gruss
Phil25