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Hallo Felicita,
kannst du vieleicht mal Bilder reinstellen? Würde die so gerne sehen. Interressant auch deine Erfahrungen hier zu lesen.
Lg,Sunshine
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(13.04.13, 09:34)felicita schrieb: Hallo Bienchen - klar reicht es Mitte März - aber es macht halt soooo viel Spaß die ersten Tomaten-Kügelchen jetzt schon dran zu haben.
Ich habe schon Mitte Januar gesät - hat geklappt, Mitte Februar geht immer und Mitte März reicht bei den meisten Sorten völlig aus.
Nur für die frühen Sorten lohnt wirklich eine frühe Aussaat.
Mir geht es drum, dass es geht, dass ich erfolgreich Mitte Januar an einem Südfenster Tomaten ziehen kann, wenn ich möchte und Spaß dran hab.
Hmmm - ich habe noch keine Tomate verloren wegen früher Aussaat. Vergeilen können sie doch nur, wenn man sie zu dunkel stellt - also bei mir vom Südfenster wegnimmt.
Ich stell sie auch nicht kühler. Südfenster sind meist warm. Kühl stellen braucht es bei Tomaten meiner Erfahrung nach auch nicht. Sie stehen bei mir immer an allen verfügbaren Südfenstern, damit sie viel Licht bekommen. Sobald es draussen warm genug in der Sonne ist, kommen sie raus - das halte ich für seeehr wichtig. 1 Stunde oder auch mal 2. Das tut ihnen gut - der Wind, die direkte Sonne. Ab März gibt es immer wieder ein paar Stunden mit Sonnenschein. An einem geschützten Platz stehen sie dann schon draussen. Temperatur in der Sonne sollte 15°C sein (nicht im Schatten gemessen, das bekommt man im März eher selten).
Ich mach das jetzt seit 6 Jahren schon so und habe jedes Jahr mindestens 50 Tomaten in mind. 20 (meist alten) Sorten.
Ich habe schon mit vielen Sorten experimentiert - vor allem alte Sorten, aber auch mal Hybriden zum Testen. Bisher musste ich noch keine Tomate entsorgen. Alle sind sie gut und gesund gewachsen. So einfach wie Tomaten ist ja sonst kein Gemüse / Beeren.
Lohnend ist eine frühe Anzucht aber nur bei den frühen Sorten gewesen. Die anderen Sorten haben nicht früher getragen, als später gesäte Kolleg/innen. Das fand ich auch sehr interessant. Bei mir hat die sehr frühe Stupice immer die Nase vorn (und grad schon 3 Kügelchen dran).
Aber wer Freude dran hat (wie ich) sollte nicht meinen, es geht nicht.
Viele Grüße felicita
Die weggeworfenen Sorten sind ja auch nicht ausgesondert worden, weil sie vergeilt sind.
Sie sind beim Raumwechsel von einem ins andere GWH praktisch eingegangen. Der Klimawechsel war wohl zu heftig! Und ich bin inzwischen der Meinung, das Tomaten nicht im Februar ausgesäet werden sollten, da sie aufgrund der zu geringen Sonnenaktivität auch immungeschwächt sind. es reicht vollkommen aus Tomaten, ab dem 15. März auszusäen.
Besser noch am 1. April, da einerseits die Sonne es meist die ersten Male schafft im April für die Pflanzen ein günstiges Klima zu erzeugen! Andererseits es vom 1. April nur noch 6 Wochen bis zu den Eisheilligen sind und Tomaten nach 6 Wochen Zucht im Topf freilandtauglich sind! Tomaten sollten nicht zu lang in Töpfen leben, da es auch zu Immunschwächen sonst kommen kann.
LG Thomas
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(13.04.13, 09:34)felicita schrieb: Hallo Bienchen - klar reicht es Mitte März - aber es macht halt soooo viel Spaß die ersten Tomaten-Kügelchen jetzt schon dran zu haben.
Ich habe schon Mitte Januar gesät - hat geklappt, Mitte Februar geht immer und Mitte März reicht bei den meisten Sorten völlig aus.
Nur für die frühen Sorten lohnt wirklich eine frühe Aussaat.
Mir geht es drum, dass es geht, dass ich erfolgreich Mitte Januar an einem Südfenster Tomaten ziehen kann, wenn ich möchte und Spaß dran hab.
Hmmm - ich habe noch keine Tomate verloren wegen früher Aussaat. Vergeilen können sie doch nur, wenn man sie zu dunkel stellt - also bei mir vom Südfenster wegnimmt.
Ich stell sie auch nicht kühler. Südfenster sind meist warm. Kühl stellen braucht es bei Tomaten meiner Erfahrung nach auch nicht. Sie stehen bei mir immer an allen verfügbaren Südfenstern, damit sie viel Licht bekommen. Sobald es draussen warm genug in der Sonne ist, kommen sie raus - das halte ich für seeehr wichtig. 1 Stunde oder auch mal 2. Das tut ihnen gut - der Wind, die direkte Sonne. Ab März gibt es immer wieder ein paar Stunden mit Sonnenschein. An einem geschützten Platz stehen sie dann schon draussen. Temperatur in der Sonne sollte 15°C sein (nicht im Schatten gemessen, das bekommt man im März eher selten).
Ich mach das jetzt seit 6 Jahren schon so und habe jedes Jahr mindestens 50 Tomaten in mind. 20 (meist alten) Sorten.
Ich habe schon mit vielen Sorten experimentiert - vor allem alte Sorten, aber auch mal Hybriden zum Testen. Bisher musste ich noch keine Tomate entsorgen. Alle sind sie gut und gesund gewachsen. So einfach wie Tomaten ist ja sonst kein Gemüse / Beeren.
Lohnend ist eine frühe Anzucht aber nur bei den frühen Sorten gewesen. Die anderen Sorten haben nicht früher getragen, als später gesäte Kolleg/innen. Das fand ich auch sehr interessant. Bei mir hat die sehr frühe Stupice immer die Nase vorn (und grad schon 3 Kügelchen dran).
Aber wer Freude dran hat (wie ich) sollte nicht meinen, es geht nicht.
Viele Grüße felicita
Du sagst es doch gerade selbst, das es auch nur mit frühen Sorten geht! Frühe Sorten sind typisch alte deutsche Sorten oder aus Regionen und Ländern die noch nördlicher liegen.
Es handelt sich um robuste Sorten, die im Laufe ihrer Zucht über Generationen an eine kurze Vegetationsperiode gewöhnt wurden. Bei Sorten wie Harzfeuer, Hellfrucht, Harzglut.... hab ich auch keine Probleme mit dem Klima! Bei mir sind aber Sorten wie Incas, Micro Cherry und Lizzano eingegangen. Alles Sorten, die in südlicheren Regionen entwickelt wurden!
LG Thomas
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13.04.13, 14:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.13, 00:13 von Friesen.)
Heute Morgen hatte ich jetzt beschlossen, anstatt der jetzt fehlenden Ampeltomaten, noch Topftomaten auszusäen. Ich hatte zwar bei scharfundlecker.de Ampeltomaten und noch weitere Sorten nachbestellt. Die bisher nicht per Post kamen und ich hatte auch keine Bestellbestätigung als E-Mail von dort erhalten.
Wie es der Zufall will, hatte ich dann das bestellte Saatgut im Briefkasten! Zudem war ein Extratüchen mit gemischten Chillisamen dabei^^
Habe auch noch weitere Sorten, Reste aus angebrochnen Tütchen ausgesäet.
Desweiteren habe ich bei Spinnrad noch Bio-Quelltabs aus Niembaum zum testen benutzt. Ahnlich wie Jiffy-Torftabletten, nur im Baumwollsäckchen, statt Kunststoff.
Die Topftomaten werde ich Indoor dann halt pflanzen, hab ne große Südfensterbank im Wohnzimmer und noch ein Südfenster in der Küche.
Habe jetzt also noch ausgesäet:
- Ampeltomate, rot
- Ampeltomate, gelb
- Ghost Cherry ( weiße Tomate )
- Orange Banana ( orange Tomaten fehlten noch und auch die Form )
- Balkonzauber ( Indoor )
- Garden Pearl ( Indoor )
- San Marzano 2
- Kumato F2
- Kumato F2 ( in Niem-Tabs )
- Marmande ( In Niem-Tabs )
- Hellfrucht ( In Niem-Tabs )
- Marmande ( teste Saatgut eines anderen Herstellers, Mr. Fothergill's aus England, von dem ich andere Sorten habe, die zu 100 gekeimt sind )
und den Chilli-Mix
Nächste Woche mache ich mal Bilder!
P.S.: Habe ja Saatgut von Mr. Fothergill's. Das habe ich bereits im März ausgesäet. Das war ein Sortiment mit 6 Versch. Sorten. Hatte 5 davon ausgesäet und eine Keimqualität von annähernd 100 Prozent.
In dem Set waren: San Marzano 2, Garden Pearl, Golden Sunrise, Tigerella, Marmande und Red Cherry. Jedes Sortentütchen enthält zwischen 20-35 Samen. Das Sortiment , wie auch andere gab es bei mir im "Dänischen Bettenlager" für 2,99 Euro.
In einem anderen Sortiment ist auch noch die Sorte Minibel enthalten.
Jetzt werden die Restbestände für 2,50 Euro dort verkauft. Ich hab mir dort noch eine weitere Tüte gekauft und mehrere zurücklegen lassen, um im nächsten Jahr die noch zu haben. Haltbarkeit ist noch bis 2016. Wer so'n "Einsteigerset" haben will, schickt mir bitte ne PN! Ich kann da noch mehr kaufen.
LG Thomas
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Also, die Niem-Tabs fangen auch an zu schimmeln, zwar nicht so stark wie Torfprodukte , aber sie riechen leicht faulig. Die Keimrate ist auch nicht besonders, im Vergleich zu Kokossubstrat, nur knapp 50 Prozent keimt von den Kumatos, Hellfrucht und Marmande in Niem-Substrat. Bei Kokossubstrat zum Vergleich sieht es sehr gut aus. Der größte Teil der selbst getrockneten Kumato-Samen ist in Kokoserde gekeimt.
LG Thomas
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Hallo Friesen,
probier doch mal Alfreds Keimbeutelmethode aus. Ist zwar ne Fummelei die in die Erde zu befördern, aber wenn es mal raushast, dann klappt das. Hab heute die erste Gurke und Melone aus dem Keimbeutel in die Erde gebracht.
LG asmx
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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21.04.13, 23:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.13, 00:46 von Friesen.)
(21.04.13, 16:55)asmx91 schrieb: Hallo Friesen,
probier doch mal Alfreds Keimbeutelmethode aus. Ist zwar ne Fummelei die in die Erde zu befördern, aber wenn es mal raushast, dann klappt das. Hab heute die erste Gurke und Melone aus dem Keimbeutel in die Erde gebracht.
LG asmx
Also, ich bleib beim Kokossubstrat, ist platzsparend beim Transport, ziemlich keimarm und umweltfreundlich! Die CO2 Emmissionen sind weniger als bei Torfsubstrat, weil Torf ein fossiler Rohstoff ist und der Abbau der Moore viel gebundenes CO2 freisetzt. Kokoserde ist ein nachwachsender Rohstoff und ist somit im regulären CO2 Kreislauf der Natur. Der Transport vom Indischen Ozean nach Deutschland fällt auch nicht ins Gewicht dabei, den Torf stammt inzwischen auch größtenteils aus dem Baltikum, was wir im üblichen Handel kaufen. Unsere Moore sind ja fast gänzlich abgebaut oder unter Naturschutz. Besonders hier in meiner Region ( Ostfriesland/ Ammerland/ Oldenburg - Niedersächsische Hochmoore) wurde früher viel Torf abgebaut für den bundesdeutschen Bedarf ( zum Heizen/ Herstellung von Blumenerde oder für den Anbau von Rhododendron). Hier gibt es kaum ein Moorgebiet, was noch im urtypischen Zustand ist! Alle ehemaligen Moorgebiete wurden zur Kultivierung und Torfgewinnung entwässert! Selbst hier vor Ort, beziehen fast alle Gärtnereien und Baumschulen den Torf aus Rußland und dem Baltikum, da dort noch dieser spezielle Torf existiert für Rhodos, der sich nach der letzten Eiszeit gebildet hat. Dieser Torf ist das einzige Substrat, in dem die ursprünglichen Rhodos anwachsen können. Dieser Hochmoortorf enstspricht den alpinen/ asiatischen Torf in der die Ur-Rhodos wachsen ( "Man findet Pflanzenarten dieser Familie oft auf mineralstoffarmem, saurem Boden, auf dem sie mit Hilfe von Mykorrhiza (Symbiose mit Bodenpilzen) notwendige Nährstoffe erhalten" / Quelle: Rhododendron und Heidekrautgewächse bei Wikipedia). Wer also Rhodos oder"Erica" kauft, trägt ebanfalls zum Raubbau an den Mooren bei und einem erhöhtem CO2-Ausstoß!
Zu den Niem Tabs ist zu sagen, das noch einige Samen nachgekeimt sind, und der leichte Pilzbefall hat sich zurückgebildet. Die Keimrate ist genau so hoch , wie bei Kokoserde. Nur die selbst getrockneten Kumatosamen keimten schlechter als in Kokossubstrat.
LG Thomas
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Hilfe, hab zu viele Pflanzen! Einen Teil Balkon/ Ampel/ Topftomaten ziehe ich wohl im Südfenster weiter. Denke auch darüber nach Tomaten Indoor zu züchten ähnlich wie Hanfpflanzen. Hab dann auch Wintergemüse! Hat emand Erfahrung mit Indoor-Zucht?
LG Thomas
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Hallo Friesen,
mach bitte keine Wintertomaten und Pflanzen - Du holst Dir Milben ins Haus - dann kannst die Anzucht im kommenden Jahr vergessen - siehe asmx!!!!!
LG Anneliese
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.13, 10:22 von Friesen.)
(27.04.13, 13:37)asmx91 schrieb: Hallo Friesen,
mach bitte keine Wintertomaten und Pflanzen - Du holst Dir Milben ins Haus - dann kannst die Anzucht im kommenden Jahr vergessen - siehe asmx!!!!!
LG Anneliese War nur mal ne Idee! Ich sammel ja inzwischen Saatgut fürs nächste Jahr und hab so viele Sorten inzwischen für Balkon (b.z.w. Töpfe) entdeckt, das ich eigentlich ne Wintersaison dranhängen könnte mit Kunstlicht.
Na ja, und leider hab ich aus mangelnder Erfahrung und Vorsicht immer mehr ausgesäet und pikiert, als notwendig. Keiner will Pflanzen geschenkt haben, die kaufen alle lieber die Standartsorten beim Händler oder im Baumarkt. Ich habe meine Pflanzen unter Folie seit Ostern ja bereits darußen . Die Pflanzen topfe ich auch jetzt schon seit zwei Wochen nacheinander in große Töpfe, hatte nur eine Frostnacht seitdem, und konnte die Pflanzen ja dann Indoor stellen , dank der Kübel. Hab jetzt aus Platzmangel schon einiges an überzähligen Pflanzen in den Kompost geschmissen, weil ich auch noch Platz für die später ausgesäeten Sorten brauche. Habe festgestellt, das ich zwischen 50-70 große Tomatenpflanzen auf meinen Balkon bekomme. Mußte auch erstmal merken , wieviel Kapazität ich zum Pflanzen habe, ist ja noch mein erstes Jahr.
Seit ein paar Wochen habe ich auch noch eine Vorliebe für die Zucht von Erdbeeren auf dem Balkon entdeckt. Hab da jetzt auch einige Sorten, die noch Platz brauchen. Zum Glück können die auch alle in Ampeln, Wandtöpfe und Blumenkästen oder an Stellen ohne Überdachung.
Fazit: Nächstes Jahr werde ich nur wenige große Tomatenpflanzen in großen Kübeln (ab 10 Liter) auf dem Balkon setzen. Werde mich mehr auf Topftomaten und Erdbeerzucht in Blumenkästen spezialisieren. Hätte nicht gedacht, das es so viele Sorten gibt, die in Töpfe ab 5 Liter passen. Habe so viele Sorten bei http://www.dreschflegel-saatgut.de entdecht, die für Balkone gut geeignet sind.
P.S. : Würde gern Fotos reinstellen, aber meine Kamera ist zur Zeit kaputt und ich kauf ne Neue nicht vor Juni. Es ist erstaunlich wie schnell jetzt alles grünt, und würde das gern bildtechnisch dokumentieren.
LG Thomas
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