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Licht von Vorteil für die Wurzel
#1
Da ich in diesem Jahr auf die durchsichtigen Becher umgestellt habe und fasziniert das Wachstum der Wurzeln beobachten kann:thumbup:habe ich dazu eine Frage: Ist es für die Wurzeln vorteilhaft, wenn sie Licht bekommen?:noidea:
LG orchidee
Ein Lächeln kostet nichts-also schenke es jedem.
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#2
Vorteile :noidea:. (Ich denke eher nein..).
Genieße den Anblick.
Für mich persönlich immer ein Umtopf- Parameter,wenn die Wurzel/n sich im Becher förmlich quetschen .
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#3
Ich denke nein.
Bei mir einfach ein Handling und Platzproblem.
Ausserdem besteht die Gefahr von Algenbildung,
wenn sie zu lange im selben Becher stehen.
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#4
Danke Euchsmile
Es ist wirklich ein Genuss-man sieht den Fortschritt:thumbup:
Oh Alfred,Algen:huh: Das hört sich nicht gut an. Meine stehen aber erst seit 2-3 Wochen in den Bechern, noch habe ich keine. Schaden die denn den Pflanzen??
LG orchidee
Ein Lächeln kostet nichts-also schenke es jedem.
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#5
Hatte auch noch keine. Wurde aber gewarnt.
Sieht man am grünen Belag am Becher.
Dann kann es den Wurzeln schaden.
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#6
(10.04.13, 20:12)Alfiwe schrieb: Hatte auch noch keine. Wurde aber gewarnt.
Sieht man am grünen Belag am Becher.
Dann kann es den Wurzeln schaden.

Danke Alfred!
Falls Du etwas Negatives darüber erfährst, wirst Du sicher berichten.
LG orchidee
Ein Lächeln kostet nichts-also schenke es jedem.
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#7
Hallo orchidee,

meine Tomaten wachsen einige Jahren in den Zilinder (Eimer ohne Boden) aus weißen Folie, wo wachsen auch an der Seiten die Algen ganze Saison. Die Pflanzen waren gesund und gaben gute Ernte.

Die Bodenalgologie (begründet von Muriel Bristol, eine Schülerin von berümter Algologe G.S. Vesta) sagt, das die Algen nehmen in verschiedenen Bodenprozessen, incl. Stickstoffanreicherung, teil.

Mit freundlichen Tomatengrüßen
Alexander


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#8
Danke Alexandersmile
Hört sich interessant an!!
LG orchidee
Ein Lächeln kostet nichts-also schenke es jedem.
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#9
(10.04.13, 15:13)orchidee schrieb: Da ich in diesem Jahr auf die durchsichtigen Becher umgestellt habe und fasziniert das Wachstum der Wurzeln beobachten kann:thumbup:habe ich dazu eine Frage: Ist es für die Wurzeln vorteilhaft, wenn sie Licht bekommen?:noidea:
LG orchidee

Ich habe ja schon oft in Gärtnereien gejobbt. Es hieß immer , das man die Wurzeln der Pflanzen abdecken sollte, weil UV-Licht die Wurzelzellen abtötet oder grün werden und Chloroplasten ausbilden ( Effekt wie bei grünen Stellen an Kartoffeln). Ich könnte mir also vorstellen, das sich die Wurzeln anders ausbilden als in undurchsichtigen Töpfen. Wurzeln gehören ins
Dunkle und Blätter ins Helle. So ist nun mal die Physiologie der Pflanze!

Da wo die Algen wachsen befinden sich keine Zellen der Pflanze. Die Algen rauben den Raum, der für die Pflanze gedacht ist. Ausserdem , je nach Algenart, kann das auch zu Wurzelfäule führen.
Wenn Algen auftauchen hat quasi die Pflanze "Mitesser" im Topf, die dem Substrat Nährstoffe entziehen.

LG Thomas

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#10
(11.04.13, 22:04)Friesen schrieb: Es hieß immer , das man die Wurzeln der Pflanzen abdecken sollte, weil UV-Licht die Wurzelzellen abtötet oder grün werden und Chloroplasten ausbilden

Tun sie nicht. Weder sterben die Wurzeln, noch vergrünen sie.
Ich hatte letztes Jahr ein paar Tomaten übrig, und weil da gerade meine Mum starb, habe ich sie auch nicht irgendwo noch eingebuddelt oder verschenkt, sondern vergessen.
Die Tomaten haben in ihren Halbliterbechern geblüht, das Wachstum bei 50 cm eingestellt, und je eine sortentypische, aber stark verkleinerte Frucht ausgebildet. Die Kerne daraus sind keimfähig.
Die Wurzeln waren im August, als ich sie vor dem Urlaub wiederentdeckte, dicht an dicht an der Becherwand. Sie waren veralgt, aber funktionsfähig.

Also keine Panik, die Becher schaden nicht.

Zitat:( Effekt wie bei grünen Stellen an Kartoffeln).

Die grünen Stellen an der Kartoffel sind aber nicht grün von Chlorophyll, sondern grün von Solanin...

Liebe Grüße, Mechthild

Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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