03.06.18, 15:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.06.18, 09:31 von M.i.c.h.e.l.)
Hallo allez'samm,
ich komme aus Franken und ziehe mir jedes Jahr zwei oder drei vorgezogene Tomatenpflanzen. Das funktioniert auch bisher immer einwandfrei, Ausfälle hatte ich bisher keine.
Die Pflanzen kommen in große Blumentöpfe und verbringen dort ihr Jahr, am Jahresende wandern die Reste dann mitsamt Erde auf den Wertstoffhof. Sie stehen den ganzen Tag in voller Sonne unter einem Vordach, sodaß Regen keine Chance hat und werden je nach Temperatur ein- bis zweimal täglich mit Regenwasser (falls vorhanden) gegossen.
Leider bin ich mit den Informationen über die eingesetzten Sorten gar nicht zufrieden. Entweder sind die Bezeichnungen so allgemein gehalten, daß man sie sich hätte sparen können oder es steht was falsches drauf (was man aber erst merkt, wenn die Früchte zu reifen beginnen) usw. Dabei ist es gleich, ob sie aus dem Baumarkt oder vom Gärtner gekauft wurden. Der Ertrag ist zwar jedes Jahr recht gut aber trotzdem... Ich bin also kein ausgemachter Spezialist in Sachen Tomaten...
Ich hatte nämlich vor einigen Jahren "Fleischtomaten" gekauft, die sich dann auch gut entwickelten. Herausgekommen sind dann aber Eiertomaten, die allerdings so gut schmeckten, daß ich nie wieder Vergleichbares fand. Sie waren nicht sehr groß aber sehr intensiv im Geschmack.
Heuer kaufte ich meine Pflanzen -bitte nicht lachen- auf dem Flohmarkt von einem "Kräutermütterle". Sie gab mir zwei verschiedene Sorten, beides sollen Eiertomaten werden, sagte sie. Der Preis war mir egal, wenn sie im Nachhinein schmecken, so hat sich der eine oder andere Euro mehr einwandfrei rentiert.
Nun habe ich mit meinen beiden ein kleines Problem. Der eine Strauch wächst umd gedeiht wunderbar und blüht auich feste, die Blätter sind sattgrün und immer voll geöffnet, die Triebe sind straff und stehen schön, also alles Bestens. Die andere Pflanze allerdings fällt dadurch auf, daß die Blätter nie ganz geöffnet sind, die Triebe hängen immer etwas, sie macht einen recht unlustigen Eindruck. Flecken oder erkennbare Parasiten hat sie nicht. Sie ist auch bis auf ungefähr 5cm gleich groß, wie die andere Pflanze (knapp 1m) und blüht ebenfalls, allerdings nicht so zahlreich, wie die "gut Funktionierende".
Beide Pflanzen stehen nebeneinander, haben die gleiche Erde in ihren Töpfen, bekommen das gleiche Wasser, die Zwischentriebe sind bei beiden ausgeschnitten, einen Haupttrieb haben beide auch.
Da die Anzahl der Blüten aber schon auffallend differiert, vermute ich, daß der Pflanze mit den "schwelken" Blättern irgend etwas nicht paßt.
Ich weiß nur nicht was. Vielleicht fällt ja einem von den Wissenden hier im Forum etwas auf. Für jegliche Tips bin ich sehr dankbar.
Tschüß
der Michael
P.S.: Bild ergänzt
ich komme aus Franken und ziehe mir jedes Jahr zwei oder drei vorgezogene Tomatenpflanzen. Das funktioniert auch bisher immer einwandfrei, Ausfälle hatte ich bisher keine.
Die Pflanzen kommen in große Blumentöpfe und verbringen dort ihr Jahr, am Jahresende wandern die Reste dann mitsamt Erde auf den Wertstoffhof. Sie stehen den ganzen Tag in voller Sonne unter einem Vordach, sodaß Regen keine Chance hat und werden je nach Temperatur ein- bis zweimal täglich mit Regenwasser (falls vorhanden) gegossen.
Leider bin ich mit den Informationen über die eingesetzten Sorten gar nicht zufrieden. Entweder sind die Bezeichnungen so allgemein gehalten, daß man sie sich hätte sparen können oder es steht was falsches drauf (was man aber erst merkt, wenn die Früchte zu reifen beginnen) usw. Dabei ist es gleich, ob sie aus dem Baumarkt oder vom Gärtner gekauft wurden. Der Ertrag ist zwar jedes Jahr recht gut aber trotzdem... Ich bin also kein ausgemachter Spezialist in Sachen Tomaten...
Ich hatte nämlich vor einigen Jahren "Fleischtomaten" gekauft, die sich dann auch gut entwickelten. Herausgekommen sind dann aber Eiertomaten, die allerdings so gut schmeckten, daß ich nie wieder Vergleichbares fand. Sie waren nicht sehr groß aber sehr intensiv im Geschmack.
Heuer kaufte ich meine Pflanzen -bitte nicht lachen- auf dem Flohmarkt von einem "Kräutermütterle". Sie gab mir zwei verschiedene Sorten, beides sollen Eiertomaten werden, sagte sie. Der Preis war mir egal, wenn sie im Nachhinein schmecken, so hat sich der eine oder andere Euro mehr einwandfrei rentiert.
Nun habe ich mit meinen beiden ein kleines Problem. Der eine Strauch wächst umd gedeiht wunderbar und blüht auich feste, die Blätter sind sattgrün und immer voll geöffnet, die Triebe sind straff und stehen schön, also alles Bestens. Die andere Pflanze allerdings fällt dadurch auf, daß die Blätter nie ganz geöffnet sind, die Triebe hängen immer etwas, sie macht einen recht unlustigen Eindruck. Flecken oder erkennbare Parasiten hat sie nicht. Sie ist auch bis auf ungefähr 5cm gleich groß, wie die andere Pflanze (knapp 1m) und blüht ebenfalls, allerdings nicht so zahlreich, wie die "gut Funktionierende".
Beide Pflanzen stehen nebeneinander, haben die gleiche Erde in ihren Töpfen, bekommen das gleiche Wasser, die Zwischentriebe sind bei beiden ausgeschnitten, einen Haupttrieb haben beide auch.
Da die Anzahl der Blüten aber schon auffallend differiert, vermute ich, daß der Pflanze mit den "schwelken" Blättern irgend etwas nicht paßt.
Ich weiß nur nicht was. Vielleicht fällt ja einem von den Wissenden hier im Forum etwas auf. Für jegliche Tips bin ich sehr dankbar.
Tschüß
der Michael
P.S.: Bild ergänzt