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Jedes Jahr habe ich bei wenigen Tomaten diese Symptome.
Viel Dünger scheint zu helfen.
Kann es sein, das es sich dabei um einen Magnesium- und Kaliummangel handelt?
Ich hätte gerne eine Bestätigung bevor ich mit 1g/Liter Patentkali dünge.
Basisdaten:
- Tomaten stehen seit dem 10. Mai je in ca. 25 Liter guter Blumenerde
- Pflanzenhöhe ca. 1,80m
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Klassischer Kalium Mangel. Dünge bitte sofort mit Patentkali. Ich gebe jeder Pflanze 1 Teelöffel - sind ca. 5 Gramm.
Dann noch mit Algenkalk düngen, 1 Esslöffel auf eine 10 Liter Kanne....
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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Danke asmx91!
Dann lag ich ja richtig!
5g je Pflanze entspricht recht genau meinen geplanten 5g/Liter. Wenn ich Dünge dünge ich immer so, dass der gesamte Topf durchnässt wird.
Algenkalk verwende ich nicht sondern eine Blattdüngung mit Calciumcitrat.
Calciumcitrat ist die Kalkform, die Pflanzen am besten aufnehmen kann.
Calcium bewegt sich extrem langsam innerhalb der Pflanze, daher bevorzuge ich eine Blattdüngung. Da muss man nicht warten, bis sich der Kalk Tag für Tag wenige Zentimeter nach oben kämpft.
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Kalium / Calcium dasselbe oder nicht dasselbe?
LG Werner
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Das sind 2 verschiedene Mineralstoffe.
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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Klinkt zwar ähnlich ist aber etwas völlig unterschiedliches!
Calcium (eingedeutscht Kalzium)
Ist ein sehr häufig vorkommendes Metall das aufgrund seiner sehr starken Reaktivität nur chemisch gebunden als Bestandteil von Mineralien vorkommt. Zu diesen gehören z. B. Calcit, Aragonit und Dolomit in Kalkstein, Marmor und Kreide sowie Gips (Calciumsulfat). Hydroxylapatit (Calciumphosphat) ist ein wesentlicher Bestandteil von Knochen und Zähnen.
Ausreichend Kalk verhindert die Blütenendfäule bei Tomaten.
Kalium
Wasserlösliche Kaliumsalze werden als Düngemittel verwendet. Düngerangaben (N P K) K= Kalium
Kalium ist wichtig für den Stoffwechsel der Pflanzen und sorgt für feste Zellwände. Beim Bilden von Früchten benötigen die Pflanzen besonders viel Kalium.
Kalium ist der Gegenspieler von Calcium – beide Nährelemente müssen also in einem richtigen Verhältnis zueinander in der Pflanze und im Boden vorhanden sein.
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Der Unterschied war mir schon bewusst, da Du aber von Calciumblattdüngung schreibst bei Kaliummangel
bin ich etwas unschlüssig geworden.
Oder war das zusätzlich gedacht?
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asmx91 hat mir zusätzlich empfohlen Algenkalk zu verwenden.
Algenkalk dient der Calciumversorgung und nicht der Kaliumversorgung.
Meine Antwort darauf:
Algenkalk verwende ich nicht sondern eine Blattdüngung mit Calciumcitrat.
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(19.06.18, 08:35)Experimentator schrieb: asmx91 hat mir zusätzlich empfohlen Algenkalk zu verwenden.
Algenkalk dient der Calciumversorgung und nicht der Kaliumversorgung.
Meine Antwort darauf:
Algenkalk verwende ich nicht sondern eine Blattdüngung mit Calciumcitrat.
Wie oft wiederholst du deine Blattdüngung bei den Tomaten. Ich habe BEF auch an zwei Pflanzen und bin mir unsicher, wie oft und in welchem Abstand ich sprühen sollte.
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Johann Wolfgang von Goethe
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OK mit der zusätzlichen Empfehlung, dann hatte ich das falsch verstanden.
Habe auch mehrere Pflanzen, allerdings im GWH eingepflanzt bei denen die unteren Blätter dasselbe Bild zeigen wie bei Deinen Fotos.
Bei meinen direkt in die Erde gepflanzten Tomaten gebe ich schätzungsweise 2-3L Pferdemist ins Pflanzloch. Danach dünge ich eigentlich
nicht mehr nach. Da Pferdemist laut Literatur viel Kalium enthalten soll bin ich eher von Magnesiummangel oder ähnlichem ausgegangen.
Bei meinen betroffenen Pflanzen habe ich jetzt im Wochenabstand jeweils einige Körnchen Patentkali in die Gießtöpfe gegeben.
Allerdings bin ich mir nicht sicher ob sich die Körnchen richtig auflösen und die Wirkstoffe tatsächlich auch komplett bei der Pflanze ankommen?
Kann man den Patentkali in Wasser auflösen und damit direkt gießen?
LG Werner