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Reduzieren und dafür mehrtriebig kultivieren.
Versuch mit Nonna
.
Erste Verzweigung nach gut 15cm Wuchshöhe.
Weiter oben zusätzliche Verzeigungen ...
In Augenhöhe nochmals drei Verzweigungen..
Bis zum Dachgiebel ..
Linke seite = dito..
kk
Man sieht den abgebrochenen Trieb..zu spät gesichtet..
Im vorherigen Dschungel vielen die zwei Klopper am Fenster relativ spät auf..
immerhin...
Insgesammt hängen dort -derzeit - noch 32 Früchte.
Wenn jede davon 500G schwer wird,wären das schon mal 15Kg Ertrag an dieser Pflanze.
Plus das,was ich schon ernten durfte. ..
Anbaufläche =1m x 0,8m .
Ergo:Auch Reduzieren kann durchaus Freude machen.. .
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SUPER
Es gibt nichts schöners als ein blühender Garten und Tomaten in allen Farben
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Wahnsinn!
Liebe Grüße Natascha
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24.08.20, 19:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.20, 19:41 von Oshibai.)
Watt, ach du meine Güte! Großartig!! Danke für die Bilder. Hab ich das richtig gelesen, 32(!) Früchte an EINER Pflanze, alle von einem ziemlichen Kaliber??
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24.08.20, 20:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.20, 20:24 von womotomate.)
Würde mal sagen der "Versuch" ist ein voller Erfolg
Gruß Steffi
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Das ist schon ne Hausnummer, Guido,
besser geht kaum mehr, Respekt für die Pflanzenpflege.
Ich tippe mal auf Hühnermistdoping
Die Nonna ist bei mir eine der wenigen Fleischtomatensorten die unabhängig von Hitze oder Kälte
durchgehend eine hohe Qualität liefert. Das Fruchtfleisch ist schön gleichmäßig
dunkelrot durchgereift, egal ob die Frucht 300gr oder 1,6kg wiegt.
LG Werner
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Glückwunsch zu deiner "Reduzierung", Guido
Liebe Grüße
virgi
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Manchmal ist eben weniger mehr.
Tomaten können Wurzeln bis 1 Meter Tiefe bilden und auch in die Breite wachsen, wenn sie nicht zu eng stehen.
Womit bewiesen ist, dass der Ertrag sogar höher liegen kann, wenn man weniger Pflanzen hat und diese ordentlich Platz haben und man sie mehrtriebig lässt.
Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht, deshalb habe ich auch nur 1 Pflanze im 90 Liter Kübel.
Wenn sich alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten.
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(24.08.20, 22:17)wemu schrieb: Das ist schon ne Hausnummer, Guido,
besser geht kaum mehr, Respekt für die Pflanzenpflege.
Ich tippe mal auf Hühnermistdoping
Die Nonna ist bei mir eine der wenigen Fleischtomatensorten die unabhängig von Hitze oder Kälte
durchgehend eine hohe Qualität liefert. Das Fruchtfleisch ist schön gleichmäßig
dunkelrot durchgereift, egal ob die Frucht 300gr oder 1,6kg wiegt.
LG Werner
Pflanzenpflege..
naja.
Einigen wir uns auf ein gewisses : Den Boden mit allen gemulcht ,was nicht gänzlich vertrocknet war..
Ich gestehe, das ich diese Saison auch wesentlich früher und gleichmäßiger mit Komposttee gedüngt habe.
Alle zwei/drei Tage gab es etwas Flüssigfutter , und nicht nur 1x die Woche den großen Schluck aus der "Pulle" .
(Lag aber auch da daran, das irgend wer hier im Forum immer so geniale Paprikapflanzen vor seinen Tomatenstöcken kultiviert.
OK dachte ich mir, wenn du schon reduzierst, versuchst du es auch mal so - irgendwie - .. ..)
Natürlich spiegelt sich dort auch der (mit)kompostierte Hühnermist wieder.
(Ich sag ja gerne: Komposttee ist das flüssiges "Blaukorn" der Bio-Gärtner..)
Dürfte aber auch zusätzlich an der Nonna liegen.
Die ist wirklich recht kompatibel ,was Hitze + oder Kälte angeht.
Aber das die so "explodieren" kann.. ok jetzt wissen wir das auch.
Ich geh noch ein bischen "Reduzieren"..
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Hallo Guido,
das werde ich kommende Saison auch mal probieren, wenn ich krieg nehm ich die Nonna von Dir und die Cartujo aus Spanien dazu.
Ich habe festgestellt, dass die italienischen Sorten (hab nur nicht viele im Anbau gehabt) mit den Temperaturschwankungen viel besser zurecht kamen als die von der restlichen Welt. Nur - das Aroma der Italiener ist eben nicht so intensiv wie das der Spanier.
Als Beispiel die Costoluta Genovese, die hat nichts beeindruckt. Zum Füllen ist die Tomate perfekt.
Werde mal schauen, was ich an italienischen Sorten noch rumkullern habe.
Ganz liebe Grüße
Anneliese
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst