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Ich habe eine zeitlang nur mit Pflanzenjauchen gedüngt und hatte nur wenige Blüten die dann auch nicht fruchteten. Eine richtige Stickstoffüberdüngung. Die Pflanzen haben bei 1,2 Meter ihr Wachstum eingestellt.
Mach ich nie wieder...
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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Ich mach keine Pflanzenjauche aus Platz Gründen, im März hab ich gekauften Gärtnerkompost unter gearbeitet, im April Beckmanns Humuskorn und dann beim auspflanzen cuxin dcm Tomatendünger mit ins Loch eingearbeitet, jetzt sammle ich unseren Kaffeesatz aus dem Vollautomat das arbeite ich ab und an unter, sonst mach ich nix.
Gruß Steffi
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Mach den Kaffeesatz lieber an die Rosen, die mögen ihn lieber. Oder an die Heidelbeeren.
Tomaten lieben die Säure nicht so, sie können bei zuviel Säure im Boden Mangelkrankheiten kriegen.
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.
Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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03.06.22, 01:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.22, 01:46 von womotomate.)
Naja mehr wie ein paar mal die Saison mach ich das sowieso nicht und wir haben hier sehr hartes Wasser in Mannheim ich denke das gleicht sich aus. Rosen haben wir keine im Garten, ab und an mach ichs auch an die Tellerhortensie.
Ach so hat ich noch vergessen im März hatte ich zusammen mit dem Humuskorn noch Oscorna Bodenaktivator eingearbeitet.
Gruß Steffi
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Hallo Zusammen,
ich hatte die letzten zwei Jahre ca. 4 Wochen vor dem Auspflanzen in die Tomatenbeete Pferdemist eingearbeitet, möchte jetzt aber mal Hühnermist nehmen. Ich hatte mal gelesen das dieser abgelagert sein soll. Wieviel Monate sollte der den ungefähr liegen?
Vielen Dank vorab,
Mischa
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Ich bringe den Hühnermist auf den Kompost. Im folgenden Jahr wird der Kompost gesiebt und abgedeckt. Das Jahr drauf
verwende ich die Komposterde.
LG Chris
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Sehe ich auch so.
"Gut Ding braucht Weile".
Selbst meine Küchenabfälle brauchen 2 Jahre. Und Hühnermist ist aggressiv und muss erst umgesetzt werden von den Mikroorganismen.
Wenn sich alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten.
Bertrand Russell
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Danke für Eure Hinweise.
Da wir aus Platzgründen keinen Komposthaufen haben kommt also Hühnermist nicht in Frage. Vielleicht bieten sich Hühnerpellets an, um den Boden im März aufzubereiten. Diese sind wohl nicht mehr scharf. Hat jmd. vielleicht mit Hühnerpellets Erfahrung? Womotomate meinte weiter oben "Gärtnerkompost" für die Bodenaufbereitung genutzt zu haben. Kann da jemand vielleicht ein bestimmtes Produkt empfehlen? Danke vorab.
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Du meinst Hühnerpellet als Sackware? Also wenn Du den meinst vor mehr als 15Jahren hatten wir so einen mal ein paar Jahre hintereinander als Gartendünger für die Stauden (war vor der Zeit mit Tomaten - kann ich mir gar nicht mehr vorstellen
). Mein Mann ist Landschaftsgärtner, schleppt immer mal Reste von Dünger (immer organisch) an, den wir benutzen, allerdings wird der in seiner Firma nicht mehr verwendet. Den Stauden hat er gut getan.
Gruß Steffi
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Da ich persönlich auf Hühnermist schwöre.. .
Grundsätzlich sollte dieser über den Kompost/er laufen.
Pur..geht auch,dann aber mit 6 bis 8 Wochen im Vorlauf in die Erde bringen.
(Eine Hand voll/pro qm..)
Alternativ kann ich Pulverform empfehlen:
Ich verwende einen Teelöffel bei Umpflanzung der Jungpflanzen von 0,3 in 1L Töpfen.
Da war mal was..
https://www.tomaten-forum.com/thread-3279-page-42.html