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Na super, dann werde ich gleich morgen nach dem Frühstück Bettlaken über meine Tomaten legen.
Wenn man bedenkt, was für Donnerstag angesagt ist, das ist schon eine Nummer.
Ich habe den Nachteil, dass meine Terrasse im ersten Stock fast ganztägig Sonnenschein hat und mit Steinplatten belegt ist, die die Wärme förmlich speichern.
Man kann sich da wenn man barfuß geht in der Mittagszeit förmlich Brandblasen holen.
Und wenn es dann windstill ist, dann entstehen solche enormen Temperaturen.
Aber meine Pflanzen werden es vermutlich überleben, weil sie von klein an in der prallen Sonne kultiviert wurden.
Aber bei den Tomaten ist das was Anderes. Die bestehen zu einem sehr hohen Anteil aus Wasser und die Stoffwechselvorgänge werden vermutlich schon ab 30 Grad aufwärts negativ beeinflusst.
Da sind über 50 Grad "Hardcore" für die Pflanzen und Früchte.
LG Jörg
Wenn sich alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten.
Bertrand Russell
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Hat gestern 10 Grad Unterschied gebracht.
Temperatur direkt an der Wand in der Sonne knapp 50 Grad und auf dem Hocker unter dem Bettlaken knapp 40 Grad jeweils zum Temperaturhöhepunkt geschaut. An der Wand habe ich ein Thermometer hängen, das tatsächlich bis ca. 60 Grad geht und auch mit blau gefärbtem Alkohol befüllt ist.
Dieses Thermometer ist intakt.
Das kaputte Thermometer habe ich entsorgt und das Bratenthermometer liegt jetzt dort, wo das kaputte war.
Die heißeste Zeit ist nicht mittags, sondern ab 15 Uhr bis ca. 18 Uhr.
LG Jörg
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Bertrand Russell
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01.08.19, 09:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.08.19, 09:37 von kuno.)
Heute mittag gibt es Tomate mit Ei gebraten.
Zuerst werden klein gehackte Zwiebeln in Olivenöl angeschmort.
Dann werden die in Scheiben geschnittenen Tomaten hinzugegeben.
Jetzt lässt man das Ganze eine Weile köcheln, bis die meiste Flüssigkeit verdunstet ist.
Nun werden mehrere Eier eingerührt und das Ganze wieder umgerührt.
Zum Schluss wird mit Mozarella Gewürz abgeschmeckt.
Serviert wird das Ganze auf Brotscheiben, entweder getoastet oder Schwarzbrot, je nach Geschmack.
Man kann das Ganze sogar einfrieren und hat dann ein Tomatengericht für den Winter.
Übrigens habe ich gestern zum ersten mal im Hochsommer meinen Tomaten frischen Kompost gegeben ( ca. 1,5 Jahre alt). Ich dachte intuitiv, dass die Pflanzen nach diesem enormen Hitzestress und UV-Belastung eine Belohnung verdient haben.
LG Jörg
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Bertrand Russell
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19.08.19, 16:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.19, 17:07 von kuno.)
Ich habe mal probiert, ob das mit dem Verlinken von picr.de funktioniert.
Es hat funktioniert und die Bilder sind größer und besser. Ich bin ja nicht der Computernerd.
Danke für den Tipp. Das Bild zeigt mich am 06.08 2019 mit der Ausbeute meiner 2 Pflanzen. Knapp 3 Kg.
Ich mache nur 1 x wöchentlich, meist Dienstags, die Tomaten ab. Dabei ernte ich sowohl die vollreifen, als auch die halbreifen Tomaten.
Sie werden dann in der Küche nebeneinander auf einer Schale drapiert und in der Mitte ein Apfel.
So reifen sie schön nach und man sieht schneller, wenn mal eine schlecht wird.
Bis jetzt sind aber noch keine schlechten dabei gewesen.
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Bertrand Russell
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Jetzt habe ich 2 Bilder von meinen "wild" gekeimten Tomaten verlinkt.
Ich hatte ja alle ca. 30 wild gekeimten Tomaten zusammen in einen 90 Liter Maurerkübel gepflanzt.
Komischerweise sind es alles unterschiedliche Cocktailtomaten.
Aufgenommen mit dem neuen Smartphone meiner Frau, einem Huawei.
Vorher hatte sie mit einem Iphone 6 fotografiert.
Ob man da einen Qualitätsunterschied der Bilder feststellen kann ?
Mich wundert, dass bei der Enge (30 Pflanzen) und ohne Ausgeizen trotzdem so ein guter Fruchtbehang erfolgen konnte.
Morgen werde ich die ersten Minitomaten von denen abmachen.
Immerhin sind dies Tomaten, die auf natürliche Weise im Freiland gekeimt sind und trotz der relativ kurzen Zeit (Mitte Mai bis ca. Anfang November) der Vegetationsperiode Früchte hervorbringen.
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Bertrand Russell